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  5. RB-Trainer Rose warnt vor Roter Stern und Fans: "Müssen den Kampf annehmen"

RB bei roter stern Rose warnt: "Fans, Stadion, Energie: Wir müssen den Kampf annehmen."

Von Martin Henkel 06.11.2023, 19:22
RB-Trainer Marco Rose beim Training im Rajko-Mitic-Stadion von Roter Stern Belgrad
RB-Trainer Marco Rose beim Training im Rajko-Mitic-Stadion von Roter Stern Belgrad (dpa/jan wojtas)

Spät gelandet, danach festgefahren im Belgrader Stau: RB-Trainer Marco Rose kam am Montag verspätet zur Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel bei Roter Stern Belgrad (Di., 21 Uhr).

Leipzig: Raus aus Pokal und Meisterschaftsrennen

Der 47-Jährige wirkte weitgehend entspannt, wie eigentlich immer, trotz der zuletzt zwei Pleiten am Stück (Wolfsburg und Mainz), die RB nicht nur aus dem Pokal gekegelt haben, sondern auch aus dem Meisterschaftsrennen. Zumindest für den Moment.

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In der Champions League läuft es hingegen nach Plan. Drei Spiele, zwei Siege - darunter der gegen den serbischen Meister vor zwei Wochen in Leipzig. Gewinnen die Sachsen auch die zweite Partie gegen Roter Stern und Young Boys Bern verliert gegen Manchester City, sind Rose und sein Personal fix für das Achtelfinale qualifiziert. Die zwei ausstehenden Partien daheim gegen Bern und zuvor auswärts in Manchester könnten sie theoretisch verlieren.

Rose meinte dennoch, dass er und der Kader angefressen seien ob der zwei jüngsten Pleiten. "Wir sind ein Club, der immer gewinnen will", sagte er. „Wir fühlen uns alle nicht wohl und gut mit den letzten zwei Ergebnissen."

RB-Profi David Raum: "Das Stadion ist einzigartig"

Nur gut, dass die Partien gerade Schlag auf Schlag folgen. "Wir können es schnell korrigieren, das sollten und wollen wir morgen probieren", meinte der Trainer, warnte aber vor dem Gegner, seinem mythischen Stadion und den Fans im "Marakana", die für ihren Support europaweit bekannt sind. "Die Stimmung wird speziell sein", sagte Rose. "Roter Stern und seine Fans leiden und fiebern zusammen. In dieser Verbindung plus Energie, Stadion, Platz müssen wir auf der Hut sein und den Kampf annehmen. Wir müssen richtig dagegenhalten, wenn wir hier morgen bestehen wollen."

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Die gleiche Herausforderung benannte auch David Raum, der nach dem knapp einstündigen Training neben seinem Trainer am PK-Tresen saß. "Das Stadion ist einzigartig", sagte der Linksverteidiger, der die Arena bislang "nur aus dem Fernsehen" kennt. "Ich freue mich drauf, gerade auf die Stimmung und die Fans."

Auch Raum gestand, dass die zwei Niederlagen zuletzt im Kader rumoren. "Wir alle sind insgesamt unzufrieden mit der Situation", sagte der 25-Jährige. "Wir können morgen aber mit einem Sieg einen wichtigen Schritt machen. Wir haben den Anspruch, in die nächste Runde zu kommen. Wenn wir morgen den Kampf annehmen, können wir diesen Schritt gehen."