Bellingham erhält Golden Boy Award Zwei RB-Profis gehen leer aus
Jude Bellingham von Real Madrid ist als bester Jungprofi mit dem "Golden Boy"-Award 2023 ausgezeichnet worden. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler erhielt von einer internationalen Jury, bestehend aus 50 Journalisten, satte 485 von 500 möglichen Punkten und folgt damit auf Gavi vom FC Barcelona. Mit dem Preis kürt die italienische Sportzeitung "Tuttosport" jedes Jahr den besten U21-Fußballer Europas.
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RB Leipzig: 20 Punkte für Simons und Sesko
Jamal Musiala (FC Bayern) errang mit 285 Punkten den zweiten Platz, Lamine Yamal vom FC Barcelona wurde Dritter. Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen bekam wie beiden Leipziger Xavi Simons und Benjamin Sesko 20 Punkte, Bayern-Stürmer Mathys Tel 18 Punkte.
Bellingham, der im Sommer von Borussia Dortmund nach Madrid gewechselt war, ist der erste Spieler in der Geschichte Reals, der die Trophäe gewinnt. Vor dem englischen Nationalspieler hatten unter anderem Erling Haaland (2020), Kylian Mbappé (2017), Mario Götze (2011) und Lionel Messi (2005) den "Golden Boy"-Award erhalten.
Kolumbianerin ist das "Golden Girl"
Bei den Frauen gewann die Kolumbianerin Linda Caicedo die Auszeichnung zum Golden Girl des Jahres. Die 18-Jährige von Real Madrid dürfte den deutschen Fußball-Fans von der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland im Gedächtnis geblieben sein, als sie beim 2:1 gegen Deutschland ein Traumtor erzielte.