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  5. RB - Roter Stern Belgrad: Sesko und Werner müssen angreifen - Rose hat Wahl im Sturm

Werner und Sesko brauchen geduld Vier Stürmer für zwei Plätze: Wie Marco Rose im RB-Angriff plant

Von RBlive/msc Aktualisiert: 25.10.2023, 12:24
Timo Werner und Benjamin Sesko in der Champions League.
Timo Werner und Benjamin Sesko in der Champions League. (Foto:imago/Christian Schroedter)

RB Leipzig trifft in der Champions League auf Roter Stern Belgrad (Mittwoch, 25 Oktober um 21 Uhr). Marco Rose hat insbesondere in der Offensive eine ganze Palette von Spielern zur Auswahl, aber wird vermutlich mit seinen bisherigen Favoriten beginnen. Das deutete er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel an.

Lois Openda, Yussuf Poulsen, Benjamin Sesko und Timo Werner stehen, gemessen an ihren bisherigen Einsätzen in der Saison, genau in dieser Reihenfolge in der Gunst ihres Trainers. Daran hat auch die Länderspielpause nichts geändert, in der Timo Werner als einziger am Cottaweg geblieben war.

Vier Mittelstürmer bei RB Leipzig: Marco Rose darf wählen

Neue Verletzungen gab es nicht zu beklagen. "Alle trainieren gut", betonte Rose, "ich habe die Auswahl aus vier Mittelstürmern." Werner sticht dabei von seiner Position her am ehesten heraus und ist prädestiniert für das Spiel über den Flügel aus der Tiefe. Aber er wird sich wohl noch gedulden müssen.

Gesetzt ist Neuzugang Openda, der seinen Coach mit Toren belohnt und zuletzt einen Doppelpack schnürte. "Lois trifft, aber hat auch noch Luft nach oben", kommentierte Rose.

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Für die Präferenz von Yussuf Poulsen an dessen Seite habe er zuletzt genug "Gründe auf den Tisch gelegt".  Der Däne ist erfahren, gibt dem Team Struktur, und muss an Opendas Seite nicht in erster Linie die Tore erzielen. "Er gibt uns gegen den Ball viel Körperlichkeit und auch die ein oder andere Torvorbereitung", so Rose.

RB: Timo Werner und Benjamin Sesko in der Bringschuld

Werner und Sesko müssen sich nach wie vor präsentieren. Aber Rose deutet auch bereits an, dass sie ihre Chancen von Beginn an bekommen werden. "Irgendwann werden es viele Spiele, da können wir auch rotieren. Es werden alle auf ihre Spielzeit kommen, da sehe ich niemanden so klar vorne oder hinten."

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Einen Abschied im Winter muss Werner also noch nicht forcieren, um zu spielen. Die Rolle des Premier-League-Rückkehrers ist dennoch schwieriger als die des jüngeren Sesko, der nominell nicht gleich zur ersten Elf gehören muss.

Schwach gegen Darmstadt? Rose sieht sich bei Simons in der Pflicht

Jungstar Xavi Simons hat bislang noch keine Partie verpasst und spielt meist durch. Ob Rose ihn mal schont? "Er ja ist ein junger Spieler und gewissen Schwankungen unterlegen. Vor allem, wenn er alle drei Tage seit Mitte August spielt."

Dass mal eine schwächere Halbzeit dabei ist wie die erste gegen Darmstadt, ist für Rose nicht der Rede wert. "Meine Aufgabe ist, die Belastung zu steuern und ihn frisch zu halten", so der RB-Trainer.