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Transfergerücht Medien: Chelsea lockt RB mit Nkunku-Rückkehr für Xavi Simons

Der FC Chelsea und RB Leipzig verhandeln weiter über den Transfer von Xavi Simons nach London. Ex-RB-Star Christopher Nkunku oder Tyrique George könnten laut Medienberichten Teil eines Tauschgeschäfts sein.

Aktualisiert: 11.08.2025, 10:28
Christopher Nkunku holte mit Chelsea die FIFA Klub-WM.
Christopher Nkunku holte mit Chelsea die FIFA Klub-WM. (Foto: IMAGO / Nicolo Campo)

London/fri – Der geplante Wechsel von Xavi Simons von RB Leipzig zum FC Chelsea stockt. Transferinsider Fabrizio Romano berichtet  nun, dass die Gespräche zwischen beiden Klubs weitergehen und Chelsea unbedingt Platz im Kader schaffen will – für Simons und Alejandro Garnacho.

Nkunku wechselt 2023 von RB zu Chelsea

Um die von Leipzig geforderten rund 70 Millionen Euro zu umgehen, planen die Blues ein Tauschgeschäft: Christopher Nkunku, 2023 nach 72 Toren und 56 Vorlagen in 172 Spielen von RB nach London gewechselt (für 60 Millionen Euro), könnte an den Cottaweg zurückkehren. Auch Tyrique George (RBlive berichtete bereits) wird weiter als möglicher Wechsel- bzw. Tauschkandidat genannt.

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Verletzungen bremsten Nkunku bei Chelsea, wo er keine Zukunft mehr hat. Die Engländer bewerten Nkunku laut Guardian auf etwa 45 Millionen Euro (offizieller Marktwert: 35 Millionen), sind sich aber bewusst, dass zusätzlich eine „beträchtliche Summe“ nötig wäre, um Leipzig zu überzeugen. Eine mögliche Nkunku-Rückkehr soll in Leipzig nicht auf Ablehnung stoßen, wie der Guardian erfahren haben will.

Openda wird RB wohl nicht verlassen

Allerdings gibt es im System von Ole Werner nur einen zentralen Stürmer. Und derzeit sieht es nicht so aus, als ob Lois Openda den Klub diesen Sommer verlassen würde. Nkunku müsste sich womöglich wie in Chelsea wieder hinten anstellen, sich mit Openda abwechseln oder auf den Flügel ausweichen. Aufgrund der fehlenden Europapokal-Qualifikation sind Einsatzchancen jedoch rarer gesät. Und wie die BBC schreibt, will Nkunku auf Champions-League-Level-Spielen.

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Zudem hat RB bisher keine guten Erfahrungen mit der Rückkehr von Stars gemacht, siehe Timo Werner. Klar, Nkunku ist mit 27 im besten Fußballalter, aber wäre trotzdem drei, vier Jahre zu alt, um als typischer RB-Transfer zu gelten. Hinzu kommt sein XXL-Gehalt, das nicht mehr zur Leipziger Gehaltsstruktur (niedrige Grundgehälter mit großen Boni-Chancen) passt. Für ein Leipzig-Comeback von Christopher Nkunku braucht es – Stand jetzt – viel Fantasie.