Leipzig/fri – Das Sommer-Transferfenster ist geschlossen. Der RB-Kader für die Bundesliga-Saison 2024/25 hat nach mehr als zehn Zu- und Abgängen Gestalt angenommen. Trainer Ole Werner ist mit den Ergebnissen des eingeleiteten personellen Umbruchs zufrieden. "Ich gehe davon aus, dass wir jetzt eine Kadergröße haben, wo man wirklich jeden Spieler davon brauchen wird", sagte der Fußball-Lehrer auf der Pressekonferenz vorm Mainz-Spiel. Auch wenn es die eine oder andere Härtefallentscheidung zu viel gebe, wie Werner zugab.

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Trotzdem eröffnet er allen Spielern, die Möglichkeiten "über Leistungen, Training in den Spielen, auch seine Rolle zu verändern". Das trifft auch auf Ex-Abgangskandidaten wie Timo Werner, Lukas Klostermann und Kevin Kampl zu. "Grundsätzlich ist das eine Gruppe, mit der man vernünftig arbeiten kann, wo man auch den einzelnen Spielern gerecht werden kann." 

RB hat durch die Abgänge der drei Offensiv-Stars Xavi Simons, Benjamin Sesko und Lois Openda deutlich an Kaderwert verloren. Dafür kamen mit Johan Bakayoko, Yan Diomande und Romolu drei vielversprechende Angreifer, die in ihrer Karriereentwicklung noch etwas hinter den drei Ex-Leipzigern zurückstehen.

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Werner ist mit Qualität, Spielfreude und der Mischung aus Erfahrung und Talent dennoch sehr zufrieden. "Es gibt zumindest aus meiner Sicht jetzt keine Ausreden", betonte der RB-Coach. "Ich glaube, dass wir mit dem Kader unsere Ziele erreichen und guten Fußball spielen können." Auch wenn es dafür aus Sicht des Trainers noch ein paar Entwicklungsschritte braucht.