Leipzig/fri – Nach Timo Werner streckten schon im Sommer die drei türkischen Klubs Fenerbahce Istanbul, Trabzonspor und Besiktas die Fühler aus. Doch der Ex-Nationalspieler entschied sich trotz weiterer Angebote aus Europa, Saudi-Arabien und den USA für einen Verbleib bei RB – wo dem Großverdiener die Tribüne droht.

Nun soll Besiktas noch einen letzten Versuch bei dem kriselnden Angreifer unternommen haben. Das berichtet der türkische TV-Journalist Ertan Süzgün laut Medienberichten. Während in den großen fünf europäischen Ligen das Transferfenster schon geschlossen ist, können Spieler noch bis 12. Dezember in die zweitklassige türkische Süperlig wechseln. Auch nach Griechenland und Serbien wären Transfers bis zu diesem Zeitpunkt theoretisch noch möglich. Schon am Mittwoch endet die Frist in Saudi-Arabien.

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Ob Werner in letzter Sekunde doch noch an den Bosporus wechselt, ist unklar. Zuletzt hatte Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer den bislang nicht berücksichtigten Profis wie Werner, Kevin Kampl oder Lukas Klostermann die Tür für eine Kaderrückkehr geöffnet. Und Werner zeigte sich im öffentlichen Training am Dienstag äußerst engagiert. Gut möglich, dass sich der RB-Rekordtorschütze doch noch mal in Leipzig durchbeißen will. Bei vielen Fans ist der beste Torjäger der Klubgeschichte weiter maximal beliebt.