Forbidden

You don't have permission to access this resource.

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.

  1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. RB - Dortmund: Wie Leipzig gegen den BVB die Abwehr-Löcher stopfen will

„Noch die meiste Luft nach oben” Wie RB gegen Dortmund die Löcher stopfen will

Borussia Dortmund wird RB Leipzig in der Defensive maximal fordern. So bereitet Trainer Ole Werner die Mannschaft darauf vor.

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 04.10.2025, 11:59
Training der Defensivstabilität: David Raum und Ridle Baku.
Training der Defensivstabilität: David Raum und Ridle Baku. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/Dortmund – Die Partie gegen Borussia Dortmund ist für RB Leipzig (15.30 Uhr) eine wichtige Standortbestimmung. Nach dem Debakel in München festigten sich die Leipziger gegen den Mittelbau der Liga mit vier Siegen und phasenweise starkem Offensivfußball mit klaren Abläufen über die Flügel. „Wir wollen einen Schritt weiter als in München sein”, sagte Trainer Ole Werner vor dem Spitzenspiel. „Wir haben eine Entwicklung angestoßen, die wir geschlossen als Gruppe angehen – auf und neben dem Platz.” Das Duell beim BVB sei nun eine „gute Herausforderung”.

Lesen Sie hier: Freche Werbeaktion von RB Leipzig in Dortmund

Defensiv jedoch offenbarte RB Lücken sowohl im zentralen Mittelfeld als auch über die Flügel. Gerade ein Team wie der BVB könnte diese gnadenlos entblößen. „Wir sind nach wie vor dabei, als Mannschaft an der Defensivstabilität zu arbeiten. Das ist sicher der Punkt, bei dem wir noch die meiste Luft nach oben haben”, bestätigte auch der Coach.

„Richtige Abstände zum und Druck auf dem Ball”

Entscheidend dabei ist das Gespür für die richtige Pressinghöhe und die Konsequenz, wie dieses Pressing ausgeführt wird. „Es geht darum, in den jeweiligen Spielphasen die richtige Höhe zu finden, nämlich die, wo du die richtigen Abstände zum und Druck auf dem Ball hast und Räume in deinem Rücken verteidigen kannst”, erklärte Werner. „Das wird die Aufgabe gegen Dortmund sein.”

Lesen Sie hier: Wie Ole Werner über die Deutsche Einheit denkt

Gegen Wolfsburg lief RB teilweise sehr hoch an, was wie beim 1:0 auch Früchte trug, aber auch zu große Lücken offenbarte. Werner forderte nun klarere Abläufe ein, dass sich die Mannschaft in Pressing und Gegenpressing noch mehr unterstützt und kommuniziert.

Werner: „Es gibt bei uns nicht den Plan A”

Gefragt sind dabei auch die Offensivakteure, die sich wie Flügelstürmer Johan Bakayoko auch tief mit zurückziehen. Vor allem aber kommt es auf die Protagonisten im zentralen Mittelfeld ebenso an wie die beiden offensiven Außenverteidiger. Das Nationalspielerduo Ridle Baku und David Raum hat Klasse und Punch nach vorn, ist gegen Topteams aber hinsichtlich Zweikampfführung und Positionierung oft ein Sicherheitsrisiko.

„Ich bin sehr zufrieden mit beiden, wir wollen offensive Außenverteidiger haben, die sich immer wieder mit nach vorn einschalten. Es ist eher die gesamtmannschaftliche Aufgabe, Situationen zu verteidigen”, kommentierte Werner. „Es ist für jeden Außenverteidiger schwierig, die ganze Zeit Eins-gegen-Eins-Situationen die ganze Zeit über zu verteidigen. Deswegen ist es wichtig, dass wir sie unterstützen.”

Anpassungen in der Grundordnung gegen so dominante Gegner, wie es der BVB sein kann, sieht Werners Plan übrigens nicht vor. „Es gibt bei uns gar nicht den Plan A, sondern jede Woche einen Plan, der im Detail angepasst wird”, führte der 37-Jährige aus. So variiere etwa das Anlaufverhalten, es gebe andere Auslöser und andere personelle Konstellationen: „Wer sichert, wer schiebt mit dazu? Ich glaube, dass man aus einer Systematik heraus Lösungen gegen verschiedene Grundordnungen finden kann”, so der neue RB-Coach.

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.