Leipzig will Vorfälle aufarbeiten Fan-Ärger in Manchester: Warum die RB-Ultras nichts im Stadion waren
Die Fans von RB Leipzig und die Security von Manchester City werden wohl keine Freunde mehr. Nachdem einige Fans beim Achtelfinalspiel im März den Einlass gestürmt hatten und es zu einer Festnahme gekommen war, gab es am Rande des 2:3 von RB bei Manchester City erneut Probleme.
Trotz Intervention von RB Leipzig wurde die Mitnahme von Fanuntensilien verweigert
Wie bereits im März untersagten die Ordner Fans aus der aktiven RB-Szene, Banner und andere Fanutensilien mit in den Gästeblock zu nehmen, „obwohl diese im Vorfeld durch City genehmigt worden waren”, teilte ein RB-Sprecher mit.
Die Leipziger suchten daraufhin das Gespräch mit den Verantwortlichen und erwirkten, dass die Materialien mit hinein genommen werden dürfen. Doch auch im zweiten Versuch sei dies am Einlass nicht genehmigt worden, teilte RB mit. Teilweise seien sogar Utensilien entwendet worden.
Daraufhin entschieden sich die 50 bis 60 ultraaffinen RB-Fans, geschlossen auf das Spiel zu verzichten – und das nach der nicht eben kurzen Anfahrt nach Manchester.
RB bei Man City: Einzelne Fans wahllos aus dem Stadion geschmissen
Auch während des Spiels sei es dann zu Einzelfällen gekommen, bei denen RB-Fans ohne Grund des Stadions verwiesen wurden. „Wir sind nach wie vor dran und werden die Vorfälle selbstverständlich auch im Nachgang aufarbeiten”, teilten die Leipziger mit.
Das Vorgehen des Sicherheitsdienstes klingt ganz danach, als sei das ein Revancheakt wegen der Schwierigkeiten im März gewesen.
Insgesamt wurde das RB-Team von 1200 Fans unterstützt. Der Support war jedoch ohne die aktive Szene, die draußen geblieben war, nicht besonders lautstark.