Supercup gegen FC Bayern Darum gibt es in München keinen organisierten Support der RB-Fans
Im Supercup gegen den FC Bayern am Samstag (20.45 Uhr) wird es keinen organisierten Support der RB-Fans in München geben. "Für die organsierte Fanszene ist der Supercup ein besseres Freundschaftsspiel oder Testspiel", erklärt Sebastian Horn vom Fanverband die Sichtweise vieler Fans aus Sektor B gegenüber RBlive.
2.500 RB-Fans in München erwartet
Die richtige Saison gehe für sie erst eine Woche später mit dem Auswärtsspiel am ersten Bundesliga-Spieltag gegen Bayer Leverkusen los. Allerdings steht RB Leipzig im Topspiel gegen den Rekordmeister nicht ohne Unterstützung durch eigene Fans da: Laut Vereinsangaben werden 2.500 Anhänger der Leipziger in der Allianz Arena erwartet.
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RB-Fans wollen trotzdem Stimmung machen
Trotz des Fernbleibens der Vorsänger, der ultra-affinen Szene und eines Teils der Fanclubs hoffen die anwesenden RB-Anhänger auf gute Stimmung. "Da es keinen organisierten Support gibt, können und sollten wir trotzdem zusammen einen Support in Angriff nehmen", schrieb Fan "RBoligei" im sozialen Netzwerk "X" (ehemals Twitter). "Ich bin dabei und hoffe, dass sich ein paar Leute und Gruppen diesbezüglich zusammenfinden."
Ein anderer User befürchtet dagegen, dass der Support "mau und peinlich" werden könnte, "wenn sich da keiner mit einem Megaphone hinstellt". Kritisch sah es auch ein weiterer User: "Stell dir vor, dein Verein kann einen Titel gewinnen und du verzichtest auf Unterstützung". Egal wie gut der Support in München tatsächlich sein wird, sicher ist schon eines: Laut FC Bayern ist der Supercup bereits seit Tagen ausverkauft.