Silva trifft auf Ex-Klub Frankfurt Rose macht seinen Stürmern Mut
Der letzte RB-Sieg gegen die Eintracht gelang 2019. Im Kampf um die Königsklasse ist er nun wichtiger denn je, um den Mitverfolger auf Distanz zu halten. Dafür redet Rose seine Stürmer stark.
RB-Leipzig-Coach Marco Rose redet vor dem Verfolger-Duell der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt seine Stürmer stark. Vor allem auch den ehemaligen Frankfurter André Silva. Der Portugiese rennt nach seinem Wechsel nach Leipzig immer noch seinen Erfolgsquoten aus Eintracht-Zeiten (28 Tore und 8 Vorlagen) hinterher.
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„Ich habe ihm neulich mal gesagt, dass er sich auf den Prozess konzentrieren soll und nicht auf das tatsächliche Tore machen. Der Prozess dahin ist wichtig, um im richtigen Moment in der Box dabei zu sein und richtige Entscheidungen zu treffen. Dann kommen irgendwann wieder die Momente, wo man sich das Glück erarbeitet“, sagte Rose.
Vorsichtiger Umgang bei RB Leipzig mit Nkunku
Er bezog dabei seine ganze Sturmabteilung mit Timo Werner, Christopher Nkunku und Yussuf Poulsen mit ein. „Das heißt, nicht so sehr verwalten und warten, sondern immer aktiv wieder den Prozess gestalten. Wir warten alle auf den Tag und freuen uns für die Stürmer, also auch für Christo, Timo oder Yussi , weil es für die Jungs auch wichtig ist, Tore zu machen.“
Allerdings will er Zauberfuß Nkunku weiterhin behutsam heranführen. Wir machen da kein Harakiri“, sagte Rose und fügte schmunzelnd an: „Wenn Christo morgen früh aufsteht und in seine Schläppchen rein muss, weil er aufs Klo muss, könnte es auch passieren, dass ihm irgendwas wehtut.“ Sein Einsatz gegen die Hessen ist gewiss, für 90 Minuten reicht es noch nicht. André Silva wird gegen seinen Ex-Arbeitgaber sehr wahrscheinlich starten.