Vermutliche Aufstellung gegen die Eintracht Rose kündigt Dreierkette an
RB Leipzig wird wie gegen den 1. FC Köln und den 1. FC Union Berlin auch gegen Eintracht Frankfurt (Sa., 15.30 Uhr) mit einer Dreier-Abwehrkette. Das kündigte Trainer Marco Rose überraschend bei der Pressekonferenz vor den Spiel an. Zuletzt hatten die Spieler erklärt, sich in der etablierten Viererkette in der 4-2-2-2-Grundordnung wohler zu fühlen. „Wir müssen höllisch aufpassen auf ihr Umschaltspiel über Kolo Muani und Lindström mit Tempo”, warnte der Trainer vor dem Verfolger-Duell in der Fußball-Bundesliga.
Da Lukas Klostermann wegen Adduktorenproblemen auszufallen droht, wird wohl der zuletzt weniger berücksichtigte Mohamed Simakan die rechte Halbverteidigerposition bekleiden, während Benjamin Henrichs in eigenem Ballbesitz offensiver über den rechten Flügel als sogenannter Schienenspieler agiert. Auf der linken Seite dürfte David Raum für Marcel Halstenberg ins Team rücken
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Haidara und Poulsen drängen auf Einsätze
Im Mittelfeld vertraut Rose fast immer Konrad Laimer und Xaver Schlager, doch auch Amadou Haidara drängt auf Einsätze. Nicht ausgeschlossen, dass der Malier für einen von beiden beginnt oder eingewechselt wird.
In der Offensive ist Dominik Szoboszlai gesetzt. Daneben dürfte Emil Forsberg agieren. Im Sturm kann dann nur ein Mittelstürmer spielen: André Silva oder Yussuf Poulsen. Der formschwache Timo Werner wird wohl zunächst auf der Bank beginnen.
Nkunku ist fit
Christopher Nkunku ist laut Trainer Rose hoffentlich über den Berg und wird in der zweiten Hälfte etwa 30 bis 35 Minuten Spielzeit erhalten.
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RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt: Die mögliche Aufstellung
So könnte RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt beginnen: Blaswich – Simakan, Orban, Gvardiol – Henrichs, Schlager, Laimer (Haidara), Raum – Szoboszlai, Forsberg (Werner) – Silva (Poulsen).
Definitiv fehlen: Peter Gulacsi, Abdou Diallo, Dani Olmo.
Möglicher Ausfall: Lukas Klostermann.