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RB-Gegner stark geschwächt 20 Profis von deutschen Clubs beim Afrika-Cup im Einsatz

Für den Afrika-Cup müssen in den kommenden Wochen zahlreiche deutsche Clubs einige ihrer Top-Spieler abstellen. Am stärksten betroffen ist der Bundesliga-Tabellenführer.

Von RBlive/fri/dpa 08.01.2024, 10:18
Leverkusens Victor Boniface ist einer von 20 Spielern von deutschen Clubs, die beim Afrika-Cup im Einsatz sind.
Leverkusens Victor Boniface ist einer von 20 Spielern von deutschen Clubs, die beim Afrika-Cup im Einsatz sind. Federico Gambarini/dpa

Insgesamt 20 Profis von deutschen Vereinen sind beim anstehenden Afrika-Cup im Einsatz und fehlen ihren Clubs damit in den kommenden Wochen. Die kommenden drei Gegner von RB Leipzig sind besonders stark betroffen.

Eintracht Frankfurt muss mit Fares Chaibi (Algerien), Omar Marmoush (Ägypten) und Ellyes Skhiri (Tunesien) auf drei Profis verzichten, wie RBlive bereits berichtete. Die Eintracht läuft am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zum Jahresauftakt bei RB Leipzig in der Red-Bull-Arena auf.

RB-Kontrahent Leverkusen ohne Vier

Die meisten Fußballer stellt Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen mit insgesamt vier ab, wie aus den vom Kontinentalverband CAF veröffentlichten Kaderlisten hervorgeht. Bayer, das am 20. Januar bei RB Leipzig gastiert, muss ohne Stürmer Victor Boniface (Nigeria), Edmond Tapsoba (Burkina Faso), Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) und Amine Adli (Marokko) antreten.

Dem VfB Stuttgart, dritter RB-Gegner des Jahres am 27. Januar, fehlen zwar nur zwei Profis. Darunter ist allerdings Top-Angreifer Serhou Guirassy (Guinea) und sein Sturmkollege Silas (Kongo). Von RB Leipzig wurden Ilaix Moriba (Guinea) und Amadou Haidara (Mali) nominiert.

RB Leipzig stellt zwei Spieler für den Afrika Cup ab

Das fällt allerdings kaum ins Gewicht. Moriba ist sportlich aussortiert und steht vor einem Wechsel nach Spanien. Für Haidara stehen mit dem österreichischen Nationalspieler Nicolas Seiwald und Kevin Kampl zwei mehr als solide Ersatzleute bereit. 

Die meisten Profis von deutschen Clubs hat Guinea im Aufgebot, das neben Guirassy und Moriba auch den Ex-RB-Profi Naby Keita von Werder Bremen nominiert hat. Ebenfalls drei Bundesliga-Profis stehen im Kader von Tunesien. Neben Skhiri sind auch Aissa Laidouni vom 1. FC Union Berlin und der Fürther Oussama Haddadi dabei. Der Afrika-Cup findet vom 13. Januar bis 11. Februar in der Elfenbeinküste statt.