RB-Gegner Stuttgart VfB verpflichtet kolumbianischen Stürmer: Weg frei für Kalajdzic zu RB?
RB muss am ersten Ligaspieltag nach Stuttgart. Dort hat man den ersten Spieler in diesem Sommer verpflichtet. Macht der Kolumbianer Perea den Weg frei für VfB-Stürmer Sasa Kalaijdzic zu RB Leipzig?
Der VfB Stuttgart, Gegner von RB Leipzig am ersten Spieltag der neuen Meisterschaftssaison (7. August, 15.30 Uhr), hat den ersten externen Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Wie der Fußball-Bundesligist mitteilte, wechselt der kolumbianische Stürmer Juan José Perea vom griechischen Erstligisten PAS Giannina nach Stuttgart.
Perea: "Er bringt viel Offensivdrang mit"
Der 22-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Laut Medienberichten überweisen die Stuttgarter eine Ablösesumme von rund 2,2 Millionen Euro in den Norden Griechenlands. In der vergangenen Saison bestritt Perea 33 Pflichtspiele für Giannina, erzielte dabei zehn Tore und bereitete vier Treffer vor.
"Juan José Perea bringt viel Geschwindigkeit und einen großen Offensivdrang in unser Spiel ein. Er kann sowohl mit Tempo über die Flügel agieren, als auch im Sturmzentrum spielen", sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Der VfB hat im Angriff Handlungsbedarf, nachdem die Leihe von Omar Marmoush beendet und der Ägypter zum VfL Wolfsburg zurückgekehrt ist. Zudem wird weiterhin ein Weggang von Torjäger Sasa Kalajdzic erwartet.
Kalajdzic zu RB?
Wie die Sportbild berichtete, soll der Österreicher auch auf dem Zettel von RB Leipzig stehen. Kalajdzic wird als Alternative zum bis September verletzten RB-Stürmer Yussuf Poulsen gehandelt. Laut Sport Bild waren der gegangenen Sportdirektor Markus Krösche, aber auch Kaderplaner Chris Vivell, heute Technischer Direktor, sehr interessiert an dem 24-Jährigen. Zu Bayern oder dem BVB wird er jedenfalls nicht wechseln, heißt es in dem Bericht.
Der 1,81 Meter große Perea fährt am Samstag bereits mit ins einwöchige Trainingslager nach Weiler-Simmerberg im Allgäu. Von dort reist die Mannschaft sogleich nach Friedrichshafen am Bodensee, wo sie am Samstagabend (17.30 Uhr) ein Testspiel gegen den Schweizer Meister FC Zürich bestreitet.
Perea wechselte als 18-Jährige aus seiner Heimat zur U19 des FC Porto. Von dort ging er 20-Jährige nach Griechenland, erst zu Panathinaikos Athen, später nach einer Leihe bei Volos NPS, zum PAS Giannina.