Verdi kritisiert Verkehrsbetriebe LVB-Streik trifft RB-Stadionbesucher gegen Hoffenheim wohl kaum
Die Anreise zum DFB-Pokalspiel gegen 1899 Hoffenheim am Mittwochabend (18 Uhr) kann für Fans von RB Leipzig in Einzelfällen länger dauern.
Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) werden vom 1. Februar 3 Uhr bis zum 2. Februar um 5 Uhr bestreikt. "Es kann dewegen teilweise zum Ausfall einzelner Fahrten kommen", teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
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Über den genauen Umfang der Ausfälle konnte die LVB erst am Mittwochmorgen Angaben machen. Betroffen vom Streik waren demnach Bus- und Straßenbahnlinien. Regionalbusse und S-Bahnen sollen aber ohne Einschränkungen fahren.
LVB-Streik in Leipzig: Wohl keine großen Auswirkungen für Fußball-Fans
Die Gewerkschaft Verdi, die zum Streik aufgerufen hatte, warf der LVB vor, mit ihrer Ankündigung unnötig für Verunsicherung bei Fahrgästen zu sorgen. „Tatsächlich ist nicht mit spürbaren Einschränkungen zu rechnen“, sagte Gewerkschaftler Paul Schmidt gegenüber "Radio Leipzig". Es sei "zu keiner Zeit geplant, die Verkehrsbetriebe flächendeckend bzw. im größeren Umfang zu bestreiken.“
Am Mittwochmorgen bestätigte auch RB, dass die Anreise zum Stadion nicht im großen Maße vom Streik beeinträchtigt wird. Lediglich "vereinzelte Ausfälle der Bahnen" seien zu erwarten.
LVB und Klub empfehlen Stadionbesuchern aber generell, sich frühzeitig in Richtung Red Bull Arena auf den Weg zu machen. Der Fanverband empfiehlt, wenn möglich, mit dem Rad zum Stadion zu fahren.