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RB LeipzigRB in Seefeld, Tag 7: Regen á la „Wild West“

02.08.2018, 20:18
Palmenfrei: Marcel Sabitzer.
Palmenfrei: Marcel Sabitzer. imago/Picture Point LE

Tag 7 in Seefeld wurde natürlich gehighlighted durch das Spiel gegen BK Häcken. Aber das fand in Göteborg statt. Für die in Seefeld Verbliebenen zählten dafür andere Höhepunkte: drei an der Zahl.

Der erste: Nach Tagen der Backstubenhitze hat es am Nachmittag erstmals geregnet. Nummer zwei: Marcel Sabitzer hat eine neue Frisur. Besser gesagt, es ist eine Rückkehr zum Style früherer Tage – die Palme auf seinem Kopf ist weg. Und: Peter Gulacsi hat das Torhüter-Duell gegen Yvon Mvogo gewonnen.

Es war allerdings keines um die Nummer eins im Kasten von RB Leipzig, den Kampf dürfte er schon für sich entschieden haben. Sondern er gewann ein Shootout á la „Wild West“, den Co-Trainer Jesse Marsch am Morgen veranstaltet hatte.

Elfmeter standen genauso auf dem Programm, wie das heißeste Thema bei RB: Freistöße und Ecken. Was man dabei lernen konnte, steht allerdings unter akuter Sanktionierungsgefahr seitens des Vereins. Es handelte sich um geheime Zeichen, wann die ruhenden Bälle lang und wann kurz vom Schützen getreten werden.

Fazit der vormittäglichen Schützenstunde: Elfmeter gehen gut, Ecken so lala, die Freistöße von Kevin Kampl waren auch nicht schlecht. Gegen eine Abwehr aus null Gegenspielern Sichelpässe auf die Köpfe seiner Kollegen zu spielen, ist allerdings zwar eine Kunst, aber ihre Saisontauglichkeitsprüfung steht noch aus.

Erkenntnis: Es gibt solche und solche Tage. Jesse Marsch ließ sich heute kein deutsches Wort entlocken.

Beobachtung: Marcel Halstenberg fängt an sich zu langweilen. Wird Zeit, dass er ins Mannschaftstraining einsteigt.

Personal: Dayot Upamecano pirscht sich Schritt für Schritt an den Fußball heran. Heute gab es die ersten zaghaften Torschußversuche.