RB-Jahresauftakt gegen Frankfurt Rose warnt vor neuer Offensivwaffe der Eintracht
Vorm ersten Bundesliga-Spiel des Jahres von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) hat sich RB-Coach Marco Rose zu den prominenten Neuzugängen der Hessen geäußert. Mittelfeldspieler Donny van de Beek wechselt leihweise von Manchester United, Angreifer Sasa Kalajdzic von den Bolton Wanderers, ebenfalls per Leihe, zu den Hessen.
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Rose sprach auf der Pressekonferenz am Freitag von "guten Jungs" und hob besonders Kalajdzic, der von 2019 bis 2022 für den VfB Stuttgart spielte und Bundesliga-Kennern daher ein Begriff ist, hervor.
RB-Coach Rose lobt Frankfurt-Zugang Kalajdzic
Rose kennt den groß gewachsenen Angreifer freilich noch etwas länger. Nämlich aus der österreichischen Bundesliga, wo er 2017 bis 2019 Red Bull Salzburg trainierte. "Bei ihm weiß man, was auf dich wartet", sagte Rose über den 2,00-Meter-Mann.
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Der österreichische Nationalspieler sei "ein Typ Zielspieler, aber nicht nur für hohe Bälle, sondern auch für flache Bälle, der fußballerisch sehr gut ist, der Bälle gut festmacht, der Bälle gut verteilt und der dann in der Box auch ein gutes Gespür für Räume hat". Zudem lobte der Leipziger sein "sehr sehr gutes Kopfballspiel in der Box".
Muss sich RB auf neue Frankfurt-Spielweise einstellen?
Wie wird sich die Statik des SGE-Spiels durch die Neuen verändern? Zunächst ist gar nicht klar, ob sie zum Einsatz kommen. Trainer Dino Toppmöller hatte das auf der Pressekonferenz am Donnerstag offen gelassen. Sein Gegenüber Rose glaubt ohnehin, dass sich die grundsätzliche Spielweise der Eintracht durch die prominenten Verstärkungen mit und ohne Ball nicht ändern wird.
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Der Fußballlehrer erwartet ein Team, das "sehr intensiv spielt und sehr fleißig verteidigt, das ein hohes Maß an Tempo über die Flügel hat und Angriffe zentral und über die Außen einleiten kann". Nur ein paar mehr Flanken dürften die SGE-Außenspieler mit ihrem neuen Turm im Zentrum künftig schlagen. "Darauf müssen wir uns einstellen", sagte Marco Rose. Auch Toppmöller kündigte an: "Wenn du einen Spieler wie Sasa vorne hast, dann wirst du die ein oder andere Flanke bringen. Das wird uns ein anderes Element geben."