RB-Kapitän klagt DFB verschiebt Orban-Verhandlung
Willi Orban muss drei Tage länger auf die Verhandlung über seinen Einspruch wegen seiner Rotsperre warten.
Frankfurt/Leipzig/sid/ukr – Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die mündliche Verhandlung über den Einspruch von RB Leipzigs Kapitän Willi Orban gegen seine Sperre von zwei Bundesligaspielen auf den kommenden Donnerstag (13 Uhr) verschoben.
Ursprünglich war der Termin für Montag (14 Uhr) angesetzt worden. Geleitet wird die Verhandlung am DFB-Campus in Frankfurt von Georg Schierholz, dem stellvertretenden Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts. Bis zur Verhandlung bleibt Orban laut Sportgericht vorgesperrt.
Orban will gegen Union Berlin dabei sein
Damit ist der Abwehrchef am Samstag (18.30 Uhr/Sky) in der Partie beim Deutschen Meister Bayer Leverkusen nicht einsatzberechtigt. Orban war nach seiner Notbremse beim 1:0-Auftaktsieg gegen den VfL Bochum in der 85. Minute von Schiedsrichter Benjamin Brand des Feldes verwiesen worden. Daraufhin hatte ihn das DFB-Sportgericht für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt, wogegen der Abwehrspieler fristgerecht Einspruch einlegte.
Dass darüber nun später als geplant verhandelt wird, spielt für Orban und RB zunächst keine Rolle, weil nach dem zweiten Spieltag bereits die erste Länderspielpause ansteht. Das nächste Ligaspiel findet am 14. September gegen Union Berlin (15.30 Uhr) statt.