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Leihende Angeliño bei der Roma: Serie-A-Club zieht wohl die Kaufoption

15.05.2024, 16:24
Kehrt Angelino (im roten Trikot) nach Leipzig zurück? Die Zeichen stehen auf Verkauf
Kehrt Angelino (im roten Trikot) nach Leipzig zurück? Die Zeichen stehen auf Verkauf (Foto: imago/aal.photo)

Leipzig/hen - Was wir aus Angeliño? Der Spanier gehört zwar RB Leipzig, war aber die vergangenen zwei Spielzeiten als Leihspieler unterwegs. Zuletzt bei der AS Roma, die in zweieinhalb Wochen ihre Saison beendet - und damit auch den Angelino-Vertrag mit RB.

Roma rutscht aus Champions-League-Plätzen

Der 27-Jährige hat noch ein Jahr Vertrag mit dem Bundesligisten, das schmälert seinen Verkaufswert, der aktuell wohl nur noch bei ca fünf Millionen Euro liegt. Eigentlich ein Schnäppchen für die Roma, die allerdings gerade aus dem Champions League-Plätzen gerutscht ist.

Dennoch stehen die Zeichen auf ein Ende der Liaison mit RB, denn der Serie-A-Club soll einen Kauf in Erwägung ziehen, wie heute zu lesen war. Immerhin war der Linksfuss das vergangene halbe Jahr Stammkraft unter Roma-Trainer Daniele de Rossi, 14 Nominierungen, zwölf davon von Beginn an.

Angelino: weiter in der Schwebe

RB Leipzig hat Angelino seit Januar 2020 unter Vertrag, allerdings spielt er schon knapp zwei Jahre nicht mehr für die Sachsen. Ein Bericht der Gazetta dello Sport legte im Herbst vergangenes Jahr nahe, dass die zuletzt unklare Situation des 27-Jährige zunächst weiter in der Schwebe bleibt.

Demnach könnten sich die Verantwortlichen seines aktuellen Leihklubs AS Rom zwar vorstellen, den Linksfuß dauerhaft zu verpflichten. Aber dies solle nur auf ausdrücklichen Wunsch von Trainer Daniele de Rossi geschehen. Die Roma hat eine Kaufoption im Vertrag mit RB Leipzig, soll aber die volle Höhe nicht bedienen wollen.

Galatasaray eröffnete unrühmlichen Transferpoker um Angelino

Seit seinem Wechsel in die Serie A ist der Abwehrspieler, der zu Leipziger Zeiten bei seinen Trainern viel Aufmerksamkeit verlangte, immerhin Stammkraft, kam sogar mal auf der rechten Außenbahn zum Einsatz.

In Istanbul war seine Spielzeit zuvor im Transferpoker von Galatasaray unter die Räder gekommen, denn die vereinbarte Kaufpflicht nach einer festen Zahl von Einätzen umging sein Leihklub mit der Verbannung auf die Ersatzbank.

An den Bosporus wechselte er im vergangenen Sommer, nachdem das Jahr Leihe bei der TSG Hoffenheim eher erfolgreich, aber geräuschlos zu Ende ging. Allen drei Leihklubs war der Spanier am Ende zu teuer.