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  5. Wie denkt RB Leipzig bei 75 Millionen Euro über Nkunku-Verbleib?

Leistungsträger sollen bleiben RB Leipzig ab 75 Millionen Euro gesprächsbereit bei Christopher Nkunku?

Von RBlive/msc 02.03.2022, 10:54
RB Leipzig setzt auf sportliche Kontinuität.Vor allem mit Dani Olmo, Christopher Nkunku und Josko Gvardiol.
RB Leipzig setzt auf sportliche Kontinuität.Vor allem mit Dani Olmo, Christopher Nkunku und Josko Gvardiol. imago/motivio

Über Christopher Nkunku hatte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff kürzlich schon deutlich gemacht, dass er unbedingt in Leipzig bleiben soll und das auch Domenico Tedesco zu verstehen gegeben. Laut einem Bericht der Sport Bild (Mittwoch) gilt das für alle Leistungsträger. Ziehen gelassen würden diese demnach nur für neuerliche Rekordablösesummen.

"Durchgehende Arbeit entscheidend": RB Leipzig will Spieler binden

Im vergangenen Sommer verdiente RB Leipzig mit Verkäufenvon Upamecano, Konaté und Nagelsmann bereits über 100 Millionen Euro. Allein bei Nkunku sollen der Sport Bild zufolge mindestens 75 Millionen Euro auf dem Tisch liegen, bevor die Verantwortlichen über eine Meinungsänderung nachdenken. Andernfallswird der Franzose Teil des Teams bleiben und sportlich seinen Wert ausspielen. "Aus sportlicher Sicht ist es entscheidend, mit einem möglichst großen Stamm an Spielern, die unsere Spielphilosophie verinnerlicht haben, durchgehend arbeiten zu können", sagt Christopher Vivell, der als Technischer Direktor die Kaderplanung verantwortet, gegenüber der Sport Bild.

Innenverteidiger gesucht, nur wenige Abgänge erwartet

Deswegen werde es dem Bericht nach zur ein, zwei Verstärkungen geben. Gesucht ist in erster Linie ein Innenverteidiger. Mit Mohamed Simakan, Willi Orban, und Josko Gvardiol stehen drei nominelle im Kader, Lukas Klostermann, Nordi Mukiele und Marcel Halstenberg sind dort auch einsetzbar. RB plane stattdessen erstmals mit Rückkehrern. Dazu sollen die Eigengewächse Tom Krauß und Frederik Jäkel zählen, außerdem die Top-Talente Ilaix Moriba und Brian Brobbey. Beide hatten nur ein halbes Jahr bei RB, durch die sportliche Entwicklung unter Jesse Marsch kamen sie aber kaum zum Zug und nun Spielpraxis bei Ajax Amsterdam und FC Valencia. Nicht ausgeschlossen ist der Abschied von Angelino, mit dem Leipziger aber ebenso gerne weiter zusammenarbeiten würde.