Neue Chance für den stürmer? André Silva sieht seine Zukunft bei RB und räumt einen Fehler ein
Mit einem Statement bei Instagram hat André Silva Stellung zu seiner Situation bezogen und über seine Vergangenheit und Zukunft gesprochen.
Leipzig – André Silva ist seit Juli wieder zurück bei RB Leipzig. Und ginge es nach dem Stürmer, würde er dort auch noch lange bleiben.
Das zumindest sagte der Portugiese in einem Statement, das er am Mittwoch in seiner Instagram-Story teilte. Darin sprach der 28-Jährige über seine Vergangenheit und die Zukunft, der er klar am Cottaweg sieht.
"Ich freue mich, zurück in Leipzig zu sein und bin heiß darauf, die Champions League in dieser Saison anzugreifen", schrieb der Stürmer: "Ich fühle mich frisch und weiß, dass mit dieser Einstellung auch die Tore kommen."
André Silva erinnert an seine Torquote bei RB und Eintracht Frankfurt
Zuletzt war Silva an Real Sociedad San Sebastian verliehen, wo er nur rund 1000 Minuten in allen Wettbewerben zum Einsatz kam und dabei vier Tore erzielte. "Es hat nicht gepasst, aber das passiert", schrieb er über die Zeit in Spanien: "Im Fußball und im Leben lernen wir aus unseren Erfahrungen.
Lesen Sie hier: Personalplanungen bei RB – das sind die Kader-Baustellen
Trotz der schwachen Saison, der verpassten EM im Sommer und nicht den besten Aussichten im Konkurrenzkampf bei RB Leipzig lässt André Silva keine Zweifel an seiner Qualität aufkommen.
"Ich habe 26 Tore und 17 Vorlagen in meinen zwei ersten Saisons in Leipzig gesammelt, dazu 29 Tore und zehn Vorlagen im Jahr davor für Eintracht Frankfurt", schreibt der Angreifer fast schon demonstrativ selbstbewusst.
Bei RB Leipzig steht er noch bis 2026 unter Vertrag, seine sportliche Perspektive ist aber unklar. "André ist Spieler von uns. Jeder weiß, dass ich André sehr schätze, er hat eine top professionelle Haltung und ist ein super Spieler", sagte zuletzt Trainer Marco Rose: "Wir sind in gutem Austausch mit seinem Management." Anfang Juli wurde noch über einer erneute Leihe des Stürmers spekuliert - das letzte Wort ist in dieser Personalie wohl noch lange nicht gesprochen.