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"Ich hatte einen Blackout" Angeschossene Fahnenträgerin aus Krankenhaus entlassen

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 28.10.2022, 07:54
Die angeschossene Fahnenträgerin wird vorm Eintreffen der Sanitäter versorgt.
Die angeschossene Fahnenträgerin wird vorm Eintreffen der Sanitäter versorgt. IMAGO / Matthias Koch

An einem unvergesslichen Champions-League-Abend war sie der große Pechvogel. Vor dem 3:2-Sieg von RB Leipzig gegen Real Madrid war eine Leipziger Fahnenträgerin hinter dem RB-Tor von einem wuchtigen Schuss Xaver Schlagers am Kopf getroffen worden. Die Frau, die dem Fanclub Rebellen 2.0 angehört, ging zu Boden und musste anschließend von Sanitätern behandelt werden.

Nach ersten Informationen am Dienstag erlitt die RB-Anhängerin bei dem Vorfall eine Platzwunde am Kopf. Wie der Fanverband tags darauf mitteilte, konnte sie nach einer Nacht im Krankenhaus entlassen werden. "Es geht ihr soweit gut. Sie wird demnächst mit Xaver zusammen treffen. Allerdings diesmal ohne Ball", heißt es weiter.

Schlager schenkt RB-Anhängerin ein Trikot

Laut Bild hat das Treffen schon stattgefunden, Schlager überreicht der 56-Jährigen als Geste der Entschuldigung ein signiertes Trikot. "Ich hatte einen Blackout und kann mich erst wieder erinnern, als ich auf dem Boden lag und ärztlich versorgt wurde", sagte sie dem Blatt.

Ein Twitter-User wies darauf hin, dass beim Heimspiel gegen Hertha BSC auch ein Fan in Sektor B von einem Schuss von Dominik Szoboszlai getroffen worden war. Als Lösung schlug er transportable Netze vor, die wie in Leverkusen beim Warmschießen für mehr Sicherheit sorgen könnten.