70 Prozent der Fans wollen Krauß Bericht: Chance für RB-Rückkehr bei "null Prozent"
Die Zukunft von Tom Krauß ist seit Monaten ein großes Thema. Der Mittelfeldspieler von Schalke 04 ist von RB Leipzig ausgeliehen. Falls der seit acht Ligaspielen ungeschlagene Tabellenvorletzte absteigt, würde der gebürtige Leipziger im Sommer zurück zu RB wechseln. Beim Schalker Klassenerhalt dagegen würde der 21-Jährige automatisch für drei Millionen Euro fest nach Gelsenkirchen wechseln und einen Vertrag bis 2027 unterzeichnen.
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22 Prozent der RB-Fans wollen Krauß nicht zurück haben
Die Fans von RB Leipzig haben eine klare Präferenz, was das Eigengewächs betrifft. Bei der Umfrage "Soll RB Leipzig ab Sommer 2023 mit Tom Krauß planen?", sagten fast 70 Prozent der knapp 900 User (Stand: 21.3. 6:30 Uhr) ja. Neun Prozent sind unentschieden, 22 Prozent klickten auf nein. Die Wünsche bleiben wohl unerfüllt.
Sky-Reporter Florian Plettenberg schrieb am Montag, dass eine Rückkehr zu RB quasi ausgeschlossen ist: "Eberl traut ihm keinen Platz unter den Top14 zu." Die Wahrscheinlichkeit einer Zukunft in Leipzig selbst beim möglichem Abstieg von S04 liege bei "null Prozent".
Zudem hat RB mit Nicolas Seiwald aus Salzburg schon einen jungen, vielversprechenden Sechser für den kommenden Sommer verpflichtet. Der ist österreichischer Nationalspieler, besitzt Europapokal-Erfahrung und ist daher mindestens ein Regal über Krauß zu finden.
Eberl will mehr eigene Talente bei RB etablieren
Woher der Sky-Reporter sein Wissen schöpft, ist unklar. Möglicherweise gab es bei Eberl einen Sinneswandel. Noch im Dezember, kurz nach seinem Dienstantritt als Geschäftsführer Sport bei RB, hatte er gesagt: „Tom Krauß ist einer, der bei Schalke für Furore sorgt. Vielleicht kommt er zurück, wenn es einen gewissen Misserfolg bei Schalke 04 gäbe.”
Eines seine großen Ziele sei die Nachwuchsförderung. „Ich möchte, dass wir nachhaltig unser NLZ auf den Weg bringen, dass wir Jungs aus dem eigenen Nachwuchs nach oben bringen”, so der neue Sportchef von RB Leipzig. Tom Krauß ist damit wohl nicht – mehr – gemeint.