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  5. RB Leipzig: Darum könnte sich Rose-Verlängerung verzögern

DOch keine Gespräche im Sommer? Rose-Verlängerung könnte sich verzögern

Marco Rose ist seit 2022 Trainer von RB Leipzig. Wann sein aktueller Vertrag verlängert wird, ist laut Sport Bild ungewiss.

Aktualisiert: 09.05.2024, 19:13
Marco Rose im Training von RB Leipzig.
Marco Rose im Training von RB Leipzig. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Leipzig/fri - Dass Trainer Marco Rose bei RB Leipzig verlängern soll, ist offenbar nur noch Formsache. Ungewiss ist jedoch, wann das Arbeitspapier des Erfolgstrainers verlängert wird, der bis Sommer 2025 an den Fußball-Bundesligisten gebunden ist.

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Bisher hieß es, man wollte sich nach Saisonende zusammensetzen. "Wir sind in einem guten Austausch und haben uns letztes Jahr im Sommer dazu entschieden, dass wir in kurzfristige Vertragsverhältnisse gehen, um uns immer wieder zu überprüfen", erklärte Rose kürzlich im Sky-Interview.

RB Leipzig: Schäfer soll Rose-Verlängerung verantworten

Laut Sport Bild wollen die Verantwortlichen in Leipzig nun warten, bis der Wunschkandidat auf den Sportdirektor-Posten bei RB unterschrieben hat. Der heißt dem Vernehmen nach Marcel Schäfer und steht noch beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. "Über die Zukunft von Rose soll der kommende Sport-Boss entscheiden. Genauer gesagt, die Verantwortung dafür tragen. Dieser soll nach Amtsantritt über eine potenzielle Weiterbeschäftigung von Rose entscheiden", schreibt das Blatt.

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Das Problem: RB und dem VfL Wolfsburg haben sich noch nicht über die Wechsel-Modalitäten Schäfers verständigen können. Schäfer, der in Wolfsburg freigestellt wurde, besitzt dort noch einen Vertrag bis 2026. Der VfL will eine Ablöse für den scheidenden Funktionär kassieren. Beide Vereine sind laut des Berichts in dieser Frage noch "weit auseinander". Erst ab Anfang 2025 wäre Schäfer ablösefrei.

RB-Sportdirektor will mit Schäfer arbeiten

RB-Geschäftsführer Johann Plenge hatte zuletzt angedeutet, dass Schäfer nicht vor Beginn der neuen Saison bei RB einsteigen wird. "Wie sich das zweite Halbjahr angeht, schauen wir mal."

Klar ist jetzt laut Sport Bild auch, dass der aktuelle Leipziger Sportdirektor Rouven Schröder in der neuen Konstellation mit Schäfer arbeiten will. Er habe "dies klubintern bereits kommuniziert".