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  5. RB: Marco Rose erklärt, warum ihm kurze Verträge in Leipzig lieber sind

gespräche über Verlängerung im Sommer Marco Rose erklärt, warum ihm geringe Vertragslaufzeiten bei RB lieber sind 

Marco Roses Vertrag bei RB Leipzig läuft bis Sommer 2025. Nach der Saison soll es Gespräche über eine Verlängerung geben. Der Trainer hat es dabei nicht eilig.

Aktualisiert: 24.04.2024, 10:13
Marco Rose feuert seine Mannschaft an.
Marco Rose feuert seine Mannschaft an. (Foto: IMAGO / Steinsiek.ch)

Leipzig/fri/dpa - RB-Leipzig-Trainer Marco Rose will in der Sommerpause mit der Club-Führung über die Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags sprechen. "Wir sind in einem guten Austausch und haben uns letztes Jahr im Sommer dazu entschieden, dass wir in kurzfristige Vertragsverhältnisse gehen, um uns immer wieder zu überprüfen", erklärte Rose im Interview des Pay-TV-Senders Sky.

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Rose weiter: "Für mich ist es wichtig, wenn wir über Verträge reden, welche Ambitionen wir haben, wo wir hinwollen und wie der Kader aussieht. Haben wir erneut einen großen Umbruch oder bleibt die Mannschaft zusammen?"

RB Leipzig: Rose fühlt sich sehr wohl in Leipzig 

Rose ist mit der Konstellation im Klub grundsätzlich zufrieden. "Dementsprechend denke ich, dass wir uns während der Sommerpause wieder zusammensetzen."

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Dass er sich ein längeres Engagement vorstellen kann, hatte Rose auch zuletzt vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim gesagt. "Ich fühle mich sehr wohl hier und habe nichts dagegen noch ein bisschen in Leipzig zu sein als gebürtiger Leipziger."

RB-Coach Rose will keinen erneuten Kader-Umbruch

Allerdings hatte der 47-Jährige auch zuletzt mit Blick auf den seit 2007 amtierenden Heidenheim-Coach Frank Schmidt in Frage gestellt, ob der Heidenheimer Weg "abhängig von den Zielen für alle anderen Bundesligisten so machbar ist". Dafür sei er zu lange dabei und kenne das Geschäft zu gut" so Rose, der 2022 vom BVB nach nur seine Saison "gegangen" wurde.

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Aktuell weist der gebürtige Leipziger mit 2,04 Punkten nach 82 Pflichtspielen den besten Wert eines Leipziger Trainers seit dem Aufstieg des Clubs in die Fußball-Bundesliga im Jahr 2016 auf.

RB Leipzig: Rose übernahm 2022 für Tedesco

Einen erneut größeren Umbruch bei RB Leipzig in der nächsten Transferperiode will Rose unter allen Umständen vermeiden. "Es wäre wichtig, zusammenzubleiben, um den nächsten Schritt zu gehen", sagte Rose. Ich als Trainer möchte am liebsten mit der Mannschaft weiterarbeiten, die sich gut entwickelt hat, um sich dann in der Spitze noch breiter aufzustellen." 

Rose hatte RB im Herbst 2022 für den entlassenen Domenico Tedesco übernommen. Im Sommer 2023 war sein Vertrag in Leipzig bis 2025 verlängert worden.