2019 das letzte Mal im Stadion Das sagt Mateschitz zum Pokal-Sieg von RB
Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz macht sich rar. Mittlerweile liegt sein letzter Besuch bei einem Spiel von RB Leipzig schon drei Jahre zurück. Der Multimilliardär war auch nicht beim DFB-Pokalfinale gegen den SC Freiburg vor Ort. Ob und wie er Verantwortlichen und Mannschaft zum Titelgewinn gratulierte, ist daher unklar.
Mateschitz will sich im Hintergrund halten
Wie die die Bild berichtet, ließ der 78-Jährige über die Konzernzentrale in Fuschl warme Worte an seinen Klub ausrichten. „Herr Mateschitz verfolgt die Entwicklung unserer Mannschaften mit Stolz und Freude.“ In Zeiten großer sportlicher Erfolge wolle er sich „noch mehr als sonst im Hintergrund halten“, heißt es weiter.
Der Gründer von RB Leipzig, zu dessen Netzwerk auch die Red-Bull-Klubs in Salzburg, New York und Bragantino/Brasilien gehören, gönnt den Ruhm jenen Menschen, die für den Erfolg direkt verantwortlich sind. „Das sind in erster Linie eben die Spieler, Trainer und Entscheidungsträger in den Vereinen.“
In der Fanszene von RB Leipzig nicht unumstritten
Vielleicht war Mateschitz aber schlichtweg nicht im Stadion, weil er sich ein gellendes Pfeifkonzert der Freiburg-Fans, wenn er auf der Video-Leinwand erschienen wäre, oder blöde Sprüche ersparen wollte. Auch in Teilen der RB-Fanszene ist der rechtskonserative Red-Bull-Gründer nicht unumstritten.