"Ihn zu kennen, ist ein Vorteil für mich" Ex-RB-Profi Sabitzer begrüßt Rangnicks Verpflichtung als Österreichs Nationaltrainer
Vor den anstehenden vier Nations-League-Partien hat der frühere Leipziger Profi Marcel Sabitzer seine Rolle innerhalb der österreichischen Nationalmannschaft hbewertet. Der Bayern-Profi zählt mit seinen 60 Länderspielen zu den erfahrensten Akteuren in der ÖFB-Auswahl. Das definiere seine Rolle. "Dass ich Führungsspieler bin, egal unter welchem Trainer, ist klar. Das ist auch mein Anspruch", sagte der 28-Jährige im Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf.
"Der Beste, den wir bekommen konnten"
Unter dem neuen Teamchef Ralf Rangnick trainierte der Mittelfeldspieler bereits in Leipzig. "Dass ich ihn kenne, ist sicher ein Vorteil für mich. Wir freuen uns, dass er da ist und wollen mit ihm erfolgreich sein."
Auch Bundesliga-Kollege Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim freut sich "extrem" auf die Zusammenarbeit mit Rangnick. "Meiner Meinung nach ist er der Beste, den Österreich kriegen konnte", sagte der 22-Jährige im Interview mit dem "Kicker": "Denn es geht darum, aus vielen jungen Spielern, die schon auf einem sehr hohen Niveau unterwegs sind, ein Team zu bauen, das fähig ist, bei WM und EM dabei zu sein und dort auch eine gewisse Rolle zu spielen. Da können wir viel von ihm profitieren, auch ich persönlich als Fußballer und Mensch."
"Das ist sensationell"
Die Österreicher hatten zuletzt die Qualifikation für die WM in Katar verpasst, ehe Rangnick den Job als ÖFB-Teamchef übernahm. Der 63 Jahre alte Ex-Coach von RB Leipzig, Hoffenheim und zuletzt Manchester United steht am Freitag im Nations-League-Spiel in Kroatien erstmals als neuer Verantwortlicher an der Seitenlinie.
"Ich habe von allen erfahren, dass er ein unfassbar guter Fachmann ist, der extrem viel bewegen und entwickeln kann", sagte Baumgartner: "Ich habe als Österreicher ja die Entwicklung in Salzburg mitbekommen. Was er aus diesem Verein und dem RB-Komplex gemacht hat, das ist sensationell."