Was sich jetzt ändert RB-Klub- und Fanradio: So sieht die Zukunft von Bullenfunk.fm aus
Das Klub- und Fanradio von RB Leipzig wird es auch weiterhin in gewohnter Form geben – nur unter neuem Betreiber. Fans dürfen künftig noch mehr von bullenunk.fm erwarten.
Leipzig – Der emotionale und enttäuschte Post bei Facebook brachte die Social-Media-Fangemeinde von RB Leipzig sofort in Wallung. „Wir müssen euch heute leider schweren Herzens mitteilen”, war beim Auftritt von bullenfunk.fm zu lesen, „dass die Verantwortlichen bei RB Leipzig uns vor einigen Tagen schriftlich mitgeteilt haben, dass die Zusammenarbeit mit dem Bullenfunk nicht mehr fortgesetzt wird.”
Ob und in welcher Form der Bullenfunk fortgesetzt werde, sei ungewiss und werde in Kürze mitgeteilt. „Über 400 Spiele seit der Saison 2014/15, über 8.000.000 Hörer und viele, viele Highlights. WIR SAGEN DANKE UND HALTEN EUCH AUF DEM LAUFENDEN!”, ist da zu lesen.
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Bullenfunk.fm: Klubradio mit Fancharakter
Ist das beliebte Fanradio also Geschichte, wie viele Fans schlussfolgerten? Mitnichten. Laut RBlive-Informationen soll es den Sender auch weiterhin geben – wenn möglich unter dem etablierten Label Bullenfunk. Auch die gewohnten Kommentatoren Ronny Muhm und Sven Körbs bleiben erhalten; ebenso Steve Leon, die Stimme der eSports-Übertragungen der Leipziger.
Lediglich der Vertrag mit der Agentur Radio- und Sportconsulting von Mario Fagitsch, der auch die Facebookseite betreibt, wurde nicht verlängert. Stattdessen produziert RB das Format nun selbst – wie bisher auch als Klubradio mit Fancharakter.
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Reporter rücken wieder ins Stadion
In der neuen Saison soll es unter der neuen Regie diverse Neuerungen für die Fans geben, etwa mehr Gäste, Experten und O-Töne. Aktuell wurde das Fanradio nicht mehr im Stadion produziert, sondern vor Monitoren im Hauptgebäude der Arena (Foto). Auch das soll sich künftig wieder ändern, wenn die Übertragungen wieder direkt aus der Red-Bull-Arena kommen sollen.