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  5. RB Leipzig: Fans brechen Schweige-Protest vorzeitig ab

Bundesweite Proteste RB-Fans schweigen nur drei Minuten

Am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga protestieren Fanszenen in ganz Deutschland gegen geplante verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien. Der Fanblock bei RB Leipzig machte nur teilweise mit.

Aktualisiert: 24.11.2025, 16:45
Fans von RB Leipzig protestieren gegen Pläne der Politik.
Fans von RB Leipzig protestieren gegen Pläne der Politik. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Leipzig/fri – 12 Minuten schwiegen viele Fankurven im deutschen Fußball am Wochenende gegen geplante verschärfte Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien. Die Fans von RB Leipzig beteiligten sich beim Bundesligaspiel gegen Werder Bremen (2:0) nur teilweise am bundesweiten Stille-Protest.

Bremen-Fans pfeifen RB-Anhänger aus

Der Fanblock in Sektor B beendet die Schweigephase bereits nach rund drei Minuten. Das sorgte für ein gellendes Pfeifkonzert im Bremer Auswärtsblock. Hintergrund des kurzen Protestes: Fans von RB, das vielen Ultras als Sündenfall des deutschen Fußballs gilt, waren bei der Großdemo der organisierten Fanszenen vergangene Woche in Leipzig nicht erwünscht. Daher fühlt man sich in der aktiven Szene offenbar nicht an Absprachen wie dem 12-Minuten-Protest gebunden.

Weiterlesen: Sachsens Innenminister lobt Fankultur bei RB Leipzig

Mit Bannern wie „Gegen euren Sicherheitswahn – Die Stadien sind sicher!“ oder "Fußballfans sind keine Verbrecher" machten die ultraaffinen Stadiongänger dennoch klar, was sie von den Plänen der Politik halten. Die Innenministerkonferenz will Anfang Dezember schärfere Sicherheitsmaßnahmen in den Stadien auf den Weg bringen, darunter personalisierte Tickets, Gesichtserkennung und eine bundesweite Stadionverbotskommission.

Begründet werden die Pläne unter anderem mit Gewaltvorfällen in den Stadien, obwohl es zuletzt einen deutlichen Rückgang der Verletztenzahlen gab. Selbst DFB und DFL warnten in einer Pressemitteilung zuletzt vor "kollektiv wirkenden behördlichen Maßnahmen, die viele Fans und Unbeteiligte betreffen würden". 

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