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Drei weitere Spieler weg RB fehlt eine gesamte Elf: Jetzt muss auch Timo Werner wieder ran

RB Leipzig gehen weiter die Spieler aus. Nach der Pleite bei Union Berlin fehlen nun zum Jahresfinale gegen Bayer Leverkusen drei weitere Spieler. Trainer Ole Werner muss improvisieren.

Von Ullrich Kroemer 13.12.2025, 08:27
Plausch mit dem Trainer des Gegners: Timo Werner vor seiner Einwechslung.
Plausch mit dem Trainer des Gegners: Timo Werner vor seiner Einwechslung. (Foto: imago/Beautiful Sports)

Berlin/Leipzig – Bei der 1:3 (0:0)-Niederlage von RB Leipzig gegen Union Berlin saßen mit Joyeux Masanka Bungi (18) und Samba Konaté (16) bereits zwei Nachwuchsspieler aus der U19 auf der Bank. Sogar der eigentlich aussortierte Timo Werner wurde zum zweiten Mal in dieser Saison eingewechselt und bekam vier Minuten in der Nachspielzeit – ohne Wirkung. RB trudelt personell auf der letzten Rille in die Weihnachtsferien.

Lesen Sie hier: „Wir haben den Kopf verloren” – Reaktionen zur RB-Pleite

Nun fehlen drei weitere Spieler. Ezechiel Banzuzi fuhr es beim Training im Sprint in den Oberschenkel. Yan Diomande, gegen Union in der ersten Hälfte gefährlichster Spieler auf dem Platz, und Amadou Haidara reisen zum Afrika-Cup. Damit fehlen RB zum Jahresfinale gegen Bayer Leverkusen Stand jetzt elf Spieler – ein komplettes Team. Ein Substanzverlust, der gegen Union vor allem in der zweiten Hälfte deutlich wurde.

Kritik von Schäfer

Zwar könnten Romulo und El Chadaille Bitshiabu in den Kader zurückkehren, doch beide kommen aus Verletzungen, haben keinen Rhythmus und RB wird kein Risiko gehen, dass sich das Duo direkt vor der Weihnachtspause erneut verletzt.  

So haben die Leipziger derzeit zwar noch eine schlagkräftige erste Elf, aber auf einigen Positionen keine Alternativen mehr. So etwa im zentralen Mittelfeld, wo es neben Nicolas Seiwald und Xaver Schlager keine weiteren Optionen mehr gibt. „Wir hatten am Ende den ein oder anderen auf einer Position, von der ich glaube, dass er da gar nicht hingehört, weil er da seine Stärken nicht ausspielen kann”, kritisierte Sportchef Marcel Schäfer. Weil Trainer Ole Werner keine positionsgetreuen Wechsel mehr vornehmen konnte, war die Anordnung auf dem Feld am Ende wild. Nicolas Seiwald etwa wurde zum Rechtsverteidiger; Werner und Diomande spielten gemeinsam auf dem linken Flügel. 

Rätselraten über die Gründe der Verletzungen

Die lange Ausfallliste nervt auch die Verantwortlichen. „Das ist nicht gut”, sagte Schäfer. „Ich kann es nicht erklären.” Coach Werner hatte vor dem Spiel gesagt: „Wir sind gerade gebeutelt, es summiert sich.”

Dabei hatte RB im Sommer nach der Verletztenmisere der Vorsaison vieles umgestellt. Ein neuer Teamarzt samt Assistent wurde ebenso verpflichtet wie Fachtrainerinnen für Ernährung und Yoga, um unter anderem Muskelverletzungen vorzubeugen. „Wenn eine Muskelverletzung nach der nächsten käme, würden bei uns die Alarmglocken schrillen, dann müssten wir uns hinterfragen”, hatte Werner betont. Doch der Trainer lobte die Arbeit der Mediziner, Reha- und Performance-Experten ausdrücklich als hoch professionell.

Improvisation gegen Leverkusen

Vielmehr sind derzeit die meisten Verletzungen durch Fouls in Zweikämpfen entstanden. Romulos Sehnenreizung resultiert aus einem Schlag ans Knie im Training; Assan Ouédraogos (Knie), Ridle Bakus und Nusas (beide Sprunggelenk) wurden durch Tritte in den Spielen verursacht. Kein Wunder, Nusa ist der zweitmeistgefoulte Spieler der Liga, musste bereits 29 Fouls einstecken. „Das ist dann wohl der Tatsache geschuldet, dass der ein oder andere anders schwer aufzuhalten ist”, hatte Werner gesagt.

Nun muss RB gegen Bayer Leverkusen improvisieren. „Natürlich sind wir besser, wenn mehr Spieler zur Verfügung stehen und man in einem so intensiven Spiel anders reagieren kann”, sagte Werner. „Trotzdem ist es so, dass die, die heute auf dem Platz standen, da auch stehen wollen, unser volles Vertrauen haben und wir das besser machen können, als wir es getan haben.” Spätestens in der Winterpause wird dann ein Großteil der verletzten Spieler zurückkommen. Denn anders als in der Vorsaison handelt es sich bei den meisten Akteuren nicht um lange Ausfälle.

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