Forsberg mit Traumtor Schweden wirft nach verpasster EM-Quali Trainer raus
Der schwedische Fußball-Verband hat sich von Nationaltrainer Janne Andersson (61) getrennt. Das gab der Verband nach dem 2:0-Heimsieg gegen Estland in Solna bekannt. Schweden hatte die Qualifikation für die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland klar verpasst.
>>> Weiterlesen: Leipzigs Baumgartner mit Kampfansage an DFB-Team
In Gruppe F landete das Team nur auf Tabellenplatz drei mit zehn beziehungsweise neun Punkten Rückstand auf Belgien und Österreich und kann sich auch über die Playoffs nicht mehr für die Europameisterschaft qualifizieren. Die Tore gegen Estland erzielten Viktor Claesson (22.) und der Leipziger Emil Forsberg mit einem sehenswerten Treffer nach tollem Zusammenspiel mit seinem Teamkollegen.
Openda bei Lukaku-Gala eingewechselt
Romelu Lukaku hat Belgien derweil mit einem Viererpack gegen Aserbaidschan als Gruppensieger zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland geführt. Der 30 Jahre alte Angreifer traf beim 5:0 (4:0) am Sonntag in Brüssel in der ersten Hälfte vier Mal und schraubte sein Torkonto im Nationaltrikot damit auf 83 Treffer. Mehr Länderspieltreffer sind offiziell nur sechs Spielern gelungen.
>>> Weiterlesen: Welchen Anteil haben RB und Ex-Sportchef Eberl am Forsberg-Abgang?
Für Lukaku war es derweil das erste Mal, dass er vier Treffer in einem Länderspiel erzielte. Mit 14 Treffern in acht Spielen führt Lukaku zudem die Torjägerliste der EM-Qualifikation an. In der zweiten Hälfte wurde er für Lois Openda von RB Leipzig ersetzt.
Ungarn ohne Orban und Gulacsi
Belgien wird nach dem Sieg bei der Auslosung zur Endrunde im kommenden Jahr sicher in Topf 1 sein und damit nicht auf Deutschland treffen. Die stark verjüngte Mannschaft von Ex-RB-Coach Trainer Domenico Tedesco hat die Qualifikations-Gruppe F ungeschlagen mit sechs Siegen und zwei Unentschieden vor Österreich beendet.
Beim 3:1 der schon qualifizierten Ungarn gegen Montenegro traf der frühere Leipziger Dominik Szoboszlai doppelt. RB-Kapitän Willi Orban und Peter Gulacsi standen verletzungsbedingt nicht im Kader.