Klub muss Sparen Neue Gehaltsobergrenze: So baut RB die neuen Spielerverträge um
Ohne die Einnahmen aus der Champions League muss RB Leipzig sparen. Beim Gehalt der Stars folgt der Klub jetzt einem neuen Ansatz.

Leipzig – Das Verpassen des Europapokals zwingt RB Leipzig zu Sparmaßnahmen, schließlich brechen Einnahmen in Höhe von mindestens 60 Millionen Euro ersatzlos weg.
Ein Weg aus der Krise betrifft auch die Gehälter der Stars. Über die Jahre stiegen diese immer weiter, Topverdiener wie Xavi Simons oder Timo Werner verdienen aktuell zehn bis elf Millionen Euro pro Saison.
RB Leipzig: Gehälter verringern sich beim Verpassen der Champions League
Das soll nun anders werden. Wie die "Sportbild" berichtet, hat Sportchef Marcel Schäfer für alle neuen Verträge das Basisgehalt auf maximal fünf Millionen Euro gedeckelt. Die Spieler können aber auch künftig deutlich mehr verdienen, wenn sie erfolgreich sind.
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Denn verschiedene Prämien sind an das Erreichen der Champions League gekoppelt. So soll es beim Verpassen der "Königsklasse" 30 Prozent weniger Gehalt geben, auch die Platzierungsprämie fiele dann komplett weg.
Gehälter von bis zu zehn Millionen Euro inklusive Prämien sind bei RB Leipzig auch weiterhin machbar: Aber nur dann, wenn der Verein nach einer Saison wieder in die Champions League zurückkehrt.