Neuzugang erstmals im RB-Tor Gulacsi freut sich über Vandevoordt-Debüt
Beim 3:1-Sieg von RB Leipzig gegen den SC Freiburg hütete Neuzugang Maarten Vandevoordt erstmal das RBL-Tor. So reagierten Peter Gulacsi, Marco Rose, Willi Orban und der Belgier selbst auf das Debüt.
Leipzig/fri - Gelungenes Pflichtspiel-Debüt für Maarten Vandevoordt bei RB Leipzig: Der 22-Jährige kam gegen den SC Freiburg nach der Pause für den angeschlagenen Peter Gulacsi ins Spiel und zeigte eine tadellose Leistung. Drei Bälle gehalten, zwei von zwei Flanken abgefangen, 100 Prozent erfolgreiche Abwürfe und eine Passquote von mehr als 80 Prozent standen am Ende in den Statistiken.
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RB Leipzig: Vandevoordt von Rose und Orban gelobt
"Er hat viel ausgestrahlt in einer nicht einfachen Situation, wenn du hier zur Pause so kurzfristig reinkommst. Er hat Bälle gehalten, war sicher, war mit dem Ball gut. Es war eine tadellose Leistung und ein gutes Debüt", lobte RB-Coach Marco Rose.
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Auch Kapitän Willi Orban erkannte die Leistung des 22-Jährigen an. "Am Ende wissen wir, dass wir da einen sehr sehr starken Mann hinter Pete haben. Kompliment an Maarten. Ich denke, er hat eine super Präsenz gehabt, hat viel Ruhe ausgestrahlt. Man hatte nie ein schlechtes Gefühl. Er hat es richtig gut gemacht."
RB Leipzig: Vandevoordt freut sich auf Instagram über Debüt - Gulacsi gratuliert
Vandevoordt sagte, er sei ganz "cool" geblieben, als er von seiner Einwechslung erfahren habe. Er wünschte später auf Instagram zunächst einmal Gulacsi gute Besserung. Danach schrieb er: "Drei wichtige Punkte bei meinem Bundesliga-Debüt. Stolz, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Danke an die Fans für eine tolle Atmosphäre!" Unter dem Post gratulierten dem jungen Belgier zahlreiche RB-Profis. Darunter auch Gulacsi selbst, der ein Dankeschön-Emoji und ein Herz postete.
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Gut möglich, dass der Ungar am Dienstag im DFB-Pokal gegen St. Pauli noch einmal Vandevoordt den Vortritt lassen wird, auch wenn sich seine Fußverletzung als nicht gravierend herausgestellt hat. Im Lauf der Saison soll er auch nach Gulacsis Genesung auf jeden Fall weitere Einsätze bekommen. Das hatte Trainer Marco Rose angekündigt.
Für Rose war die Leistung des Sommerneuzugangs aus Genk gegen Freiburg keine Überraschung. "Er hat sich das über Wochen verdient und wirkt unglaublich in sich ruhend. Er weiß, dass er seine Möglichkeiten bekommen wird und er weiß, was er kann. Er trainiert fleißig, er hat sich unter Freddy (Torwarttrainer Frederik Gößling - d. Red.) nochmal weiterentwickelt. Das hat er dann eindrucksvoll nachgewiesen."