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RB-Kader vor Neuordnung "Nicht schön": Nusa stellt sich auf mehrere Abschiede ein 

In der nächsten Saison will Antonio Nusa zeigen, was er kann. Bei RB Leipzig werden dann nicht mehr alle seine heutigen Kollegen spielen.

Aktualisiert: 28.05.2025, 10:49
RB-Profi Nusa geht von Veränderungen im Kader aus.
RB-Profi Nusa geht von Veränderungen im Kader aus. (Foto: imago/rhr foto)

Sao Paolo/msc – Mit RB Leipzig ist Antonio Nusa gerade auf der Post-Season-Tour in Brasilien. Der norwegische Neuzugang und Shootingstar der vergangenen Spielzeit sprach mit Sky Sport über den Aufenthalt in einem der fußballbegeistertsten Länder der Welt und seine Gedanken über die kommende Saison.

Traum von einem Spiel gegen Neymar

Mit dem Besuch in Brasilien und dem Testspiel gegen den FC Santos (Mittwochnacht, 0 Uhr MESZ) könnte für Nusa ein Traum in Erfüllung gehen. Er verehrt den brasilianischen Stil. „Es ist ein Fußball voller Freiheit und Technik – man hat Spaß, und das ist genau das, was ich liebe“, so Nusa. Mit Glück trifft er auf sein großes Vorbild Neymar. „Ich habe das schon tausendmal gesagt und ich sage es noch einmal, er ist mein absoluter Lieblingsspieler. Hier gegen ihn zu spielen, das ist ein absoluter Traum für mich.“

Eher albtraumhaft waren für ihn die vergangenen Monate. Seine persönliche Saison wurde auch durch einen längeren Ausfall erschwert, der ihn das Saisonfinale kostete. „Meine Verletzung kam leider zu einem schlechten Zeitpunkt. Wichtige Spiele standen an wie das Pokal-Halbfinale gegen den VfB Stuttgart. Es war hart, all diese Partien zu verpassen, aber so ist das Leben“, sagt er.

Nusa will das Beste zeigen

Glücklicherweise ist die Saison nun vorbei und er kann sich auf die nächste vorbereiten. „Ich habe das Gefühl, dass die Leute in Deutschland noch nicht das Beste von mir gesehen haben. Ich freue mich darauf, das zu zeigen. Ich bin überzeugt davon, dass das nächste Jahr besser wird.“

Dies dürfte RB Leipzig mit einem erneuerten Kader bestreiten, indem es einige neue Gesichter geben wird – und manche seiner heutigen Mitspieler werden nicht mehr da sein. „Klar, wir sind alle Menschen – es ist nicht schön, Freunde gehen zu sehen“, sagt er. Aber er kennt das Geschäft. „Vielleicht ist es am Ende das Beste.“