Leipzig/fri – RB-Verteidiger Lukas Klostermann war beim 3:1-Sieg im DFB-Pokal gegen den 1. FC Magdeburg in der ersten Hälfte ein Unsicherheitsfaktor. Immer wieder ließ er sich von seinem Gegenspieler Alexander Nollenberger düpieren. Und er verursachte mit einem Foul an Falko Michel den Elfmeter vor dem 0:1-Rückstand in der 11. Minute. Trainer Ole Werner nahm den Routinier zur Pause folgerichtig für Kosta Nedeljkovic vom Feld.

Werner gab später zwar zu, dass Klostermann auf seiner Seite Probleme hatte. Er erklärte dies jedoch mit einer insgesamt schwachen Leistung seines Teams in den ersten 45 Minuten. Werner nahm den gebrauchten Tag des Routiniers sogar, wie er sagte, "auf meine Kappe". Werner: "Wenn ein Spieler länger nicht gespielt hat, reinkommt in eine Mannschaft, vielleicht nicht die Leistung zeigen kann, zu der er zweifelsohne imstande ist, dann muss auch ich mich hinterfragen, ob ich ihn gut genug vorbereitet habe."

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Werner bekräftige, dass das Team Klostermann in den nächsten Wochen angesichts des Ausfalls von DFB-Nationalspieler Ridle Baku brauchen wird. "Mit seiner Art, mit seiner Erfahrung und seiner Qualität." Die Chancen stehen gut, dass der 29-Jährige seine Sache bei seinem nächsten Spiel von Beginn an besser machen wird. Die Rückendeckung des Trainers hat er.