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"Die große Premiere" RB-Neuzugang Lukeba debütiert für Frankreich

Von RBlive/fri Aktualisiert: 20.10.2023, 07:11
Castello Lukeba (r.) nach seinem Debüt mit Teamkollege Theo Hernandez.
Castello Lukeba (r.) nach seinem Debüt mit Teamkollege Theo Hernandez. (Foto: IMAGO / Shutterstock)

Es war ein Moment, den Castello Lukeba so schnell nicht vergessen wird. Im Freundschaftsspiel der französischen Nationalmannschaft gegen Schottland (4:1) wechselte Trainer Didier Deschamps den Neuzugang von RB Leipzig in der 87. Minute ein. Der Innenverteidiger feierte damit im Alter von 20 Jahren sein Debüt für die Equipe Tricolore. "Die große Premiere", schrieb Lukeba stolz auf seinem Instagram-Profil.

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RB-Coach Rose lobt Castello Lukeba

Der Abwehrspieler spielt bei RB Leipzig bis auf ganz wenige Sequenzen eine tadellose Saison, nachdem ihn Trainer Marco Rose nach dem Ausfall von Kapitän Willi Orban ins kalte Wasser werfen musste. "Castello Lukeba - was'n Spieler, was'n Junge! Willi verletzt sich, der steht im ersten Spiel danach auf dem Platz, wackelt eins, zwei Mal und danach rattert der hier gegen jeden Gegner mit 20 Jahren seine Spiele runter auf einem Topniveau", sagte Rose kürzlich.

Damit setzte der Linksfuß die gute Tradition französischer Abwehrtalente in Leipzig fort. Die Nationalspieler Dayot Upamecano (FC Bayern) und Ibrahima Konaté (FC Liverpool), für den Lukeba eingewechselt wurde, haben eine RB-Vergangenheit. Genau wie Nordi Mukiele (PSG), der einmal für Frankreich auflief. Der aktuelle RB-Profi Mohamed Simakan wurde dagegen noch nicht berufen.

RB Leipzig: Lukeba unterschrieb bis 2028

Lukeba wechselte im Sommer von Olympique Lyon für rund 30 Millionen Euro plus Boni in die Fußball-Bundesliga, wo er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieb. Am Cottaweg soll er perspektivisch den zu Manchester City abgewanderten Josko Gvardiol auf der linken Innenverteidigerposition ersetzen.

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Ob er nach Orbans möglicher Rückkehr gegen Jahresende in der Startformation bleibt, ist derzeit noch ungewiss. Mit Leistungen wie in den vergangenen Wochen hat er gute Argumente. Das weiß inzwischen auch Frankreichs Trainer Didier Deschamps.