An seinem 18. Geburtstag "Spannender Spielertyp": Nuha Jatta unterschreibt Profivertrag bei RB
Nach Yannick Eduardo bekommt auch Nuha Jatta die Chance, den Weg aus der RB-Akademie zu den Profis zu gehen. An seinem 18. Geburtstag gab es gleich zwei tolle Überraschungen.
Leipzig/bbi – Nuha Jatta hat bei RB Leipzig eine Zukunft. Das Talent aus der U19-Mannschaft genießt bei Trainer Marco Rose eine hohe Wertschätzung, war im Winter-Trainingslager in Spanien dabei und stand zuletzt wiederholt im Profikader.
An seinem 18. Geburtstag am 15. März hat der Offensivspieler nun einen Profivertrag bis 2027 unterschrieben. "Sky" hatte bereits in der Vorwoche über die Personalie berichtet, am Freitag meldete der Klub dann Vollzug.
So hatte es RB zuvor auch bei Yannick Eduardo gemacht, auch der Torjäger der U19 hatte an seinem 18. Geburtstag einen Profivertrag unterschrieben. Eduardo und Jatta gelten – neben U17 Weltmeister Winners Osawe – als hoffnungsvollste Talente am Cottaweg.
RB Leipzig: Nuha Jatta soll weiter bei U19 Spielpraxis sammeln
"Nuha Jatta zeigt seit nunmehr rund vier Jahren in unserem Nachwuchs eine sehr gute Entwicklung", sagte RB-Sportdirektor Rouven Schröder: "Er ist auch aufgrund seiner Größe sowie der damit verbundenen Athletik und Technik ein spannender Spielertyp, den man so nicht häufig findet."
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Plan sei es nun, dass Jatta weiterhin in Leipzigs U19 zum Einsatz kommt. "Dass er nun fester Bestandteil beim Training der ersten Mannschaft ist, unterstreicht, dass wir ihm den Schritt in den professionellen Fußball zutrauen", sagte Schröder.
Zudem wurde Jatta an seinem Geburtstag auch erstmals für Deutschlands U18-Nationalmannschaft nominiert. Mit der Auswahl trifft das Talent auf die Niederlande (20. März), England (22. März und Tschechien (25. März).
RB Leipzig: Marco Rose mit Tendenz der Talentförderung zufrieden
Zuletzt hatte sich Rose sehr positiv über die Entwicklung der Nachwuchsspieler geäußert. "Wir sind auf einem sehr guten Weg, was die Ausbildung betrifft", sagte Rose vor zwei Wochen: "Mit Yannick und Nuha haben wir zwei Spieler, die unseren Kader ganz bewusst ergänzt. Wir wollten sie für ihre gute Arbeit belohnen."
Rose lobte das Duo, sagte aber auch: "Wir müssen sehen: Für was reicht es hier in Leipzig? Wir reden vom Sprung aus der U19 in eine Mannschaft, die unter den Top-Fünf spielt." Ziel müsse es sein, genau dafür Spieler auszubilden: "Ich habe das Gefühl, dass die Tendenz stimmt."