"Teil unserer Club-DNA" Plenge lobt Einsatz von Bodycams und Drohnen auf USA-Reise
Beim Testspiel gegen Premier-League-Club Aston Villa lief Kevin Kampl mit einer Bodycam auf. In den Augen von RB-Leipzig-Geschäftsführer Johann Plenge können die Fans davon nur profitieren.
New Jersey/fri - Beim Testspiel von RB Leipzig gegen Aston Villa im Rahmen des US-Trainingslagers liefen Kevin Kampl und Aston Villas Stürmer Morgan Rogers mit einer Bodycam auf. Auch eine FPV-Drohne, die nur wenige Meter über dem Spielfeld schwebte, erlaubte den Zuschauern völlig neue und spektakuläre Perspektiven. Näher dran war laut RB-Angaben noch keine Drohne in einem Profi-Match.
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RB Leipzig: Geschäftsführer Plenge lobt Innovationen auf USA-Tour
Die Innovationen kommen auch bei Geschäftsführer Johann Plenge gut an. „Das ist nicht nur unsere erste US-Tour, sondern auch eine großartige Gelegenheit, Innovationen bei der Übertragung von Fußballspielen einzusetzen. Innovative Ansätze sind Teil unserer Club-DNA und in allen Bereichen sehr präsent", sagte der 39-Jährige in einem Interview auf den Clubkanälen.
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Durch den Einsatz der Bodycams und Drohnen sei es gelungen, "unseren Fans durch neue Kameraperspektiven spannende Einblicke zu geben und so ein besonderes Fußball-Erlebnis zu ermöglichen." Für Plenge ist klar: "Was gut für unsere Fans ist, ist gut für unseren Sport!“
RB Leipzig: Erste Testspielniederlage auf der USA-Reise
Den zweiten Test der ersten Amerika-Reise der Vereinsgeschichte verlor RB Leipzig in der Nacht auf Sonntag (MEZ) gegen Premier-League-Verein Wolverhampton Wanderers mit 0:3. Es war nach drei Siegen gegen Babelsberg, Aue und Aston Villa die erste Pleite der Sommer-Vorbereitung. Den letzten Text bestreitet die Elf von Marco Rose am 10. August in der Red Bull Arena gegen Paris Saint-Germain.