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RB-CHef Plenge Im Interview Transfereinnahmen bei RB: Olmo-Verkauf nicht zwingend nötig

Von ukr/dpa 05.01.2024, 14:37
RB-Geschäftsführer Johann Plenge im Teamhotel in La Manga.
RB-Geschäftsführer Johann Plenge im Teamhotel in La Manga. (Foto: Picture Point/Sven Sonntag)

RB Leipzig plant nach dem Kaderumbruch im vergangenen Sommer mit Verkäufen in Höhe von etwa 250 Millionen Euro auch in dieser Sommerpause wieder mit Transfereinnahmen. Wenn auch nicht in der Größenordnung des vergangenen Jahres.

Plenge: Kein erneuter Umbruch bei RB im Sommer

„Die Säule der Transfereinnahmen ist für uns wichtig und wird auch in Zukunft für uns wichtig bleiben. Aber im Sommer wird es sicher nicht noch einmal einen Umbruch in gleichem Umfang wie 2023 geben”, sagte RB-Geschäftsführer und Vereinsvorstand Johann Plenge.

Olmo hat „brutal hohes Ansehen”

Bei einer Medienrunde im RB-Trainingslager im spanischen La Manga stellte der Klubboss klar, dass RB nicht damit rechnet, zwingend Star Dani Olmo abzugeben. „Es gibt nicht den Zwang, diesen einen Spieler verkaufen zu müssen. Das hat etwas damit zu tun, wer gerade wie fit ist und wie sich der Markt entwickelt”, so Plenge. „Er hat ein brutal hohes Ansehen bei uns, ist einer der Unterschiedsspieler schlechthin und hat Vertrag bei uns. Wir geben ihm die Wertschätzung, die er sich verdient hat.”

Olmo steht in Leipzig noch bis 2027 unter Vertrag, in diesem soll dem Vernehmen nach jedoch eine Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer stehen. Doch der Nationalspieler stehe nicht vor den Türen der Vereinsverantwortlichen und klopfe permanent mit der Frage an, was im Sommer passiere. „Wir freuen uns zunächst darauf, Dani bei den vielen wichtigen Spielen wieder auf dem Feld zu sehen, die unmittelbar bevorstehen“, sagte der 38-Jährige.

Olmo nach Verletzung wieder bei RB im Teamtraining

Olmo wird nach Schultereckgelenk-Sprengung in La Manga wieder in das Teamtraining integriert und kann bereits große Teile der Trainings mitbestreiten. Gegen Eintracht Frankfurt (13. Januar) zum Bundesliga-Jahresauftakt könnte der 25-Jährige bereits wieder im Kader stehen.

Routinier Kevin Kampl und Abwehrspieler Mohamed Simakan waren nach Infekten im Vormittagstraining erstmals auf dem Platz zu sehen, trainierten aber sehr eingeschränkt individuell. Am Samstag bestreiten die Leipziger ein Testspiel gegen den Schweizer Erstliga-Zweiten FC St. Gallen (15 Uhr).

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