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Spenden für Krebskranke und Strassenkinder RB-Profis und Fans zeigen Herz für die Schwachen

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 25.01.2022, 14:44
Konrad Laimer, Marcel Halstenberg, Philipp Tschauner und Lukas Klostermann bei der Checkübergabe (v.l.n.r.).
Konrad Laimer, Marcel Halstenberg, Philipp Tschauner und Lukas Klostermann bei der Checkübergabe (v.l.n.r.). Foto: RB Leipzig

Die Profis von RB Leipzig haben ihre Mannschaftskasse für einen guten Zweck um 59.000 Euro erleichtert.  Konrad Laimer, Marcel Halstenberg, Philipp Tschauner und Lukas Klostermann überreichten am Montag je 29.500 Euro an die Elternhilfe krebskranker Kinder e.V. und an die Stiftung Kinderklinik. Zwei Leipziger Einrichtungen, die sich über jede Zuwendung freuen.

"Uns als Mannschaft war es wichtig, auch denen Aufmerksamkeit zu schenken, deren Schicksale derzeit vielleicht ein wenig in Vergessenheit geraten sind – obwohl es sie eigentlich am härtesten trifft. Kinder sind einfach das Wichtigste und sollten jede Unterstützung bekommen", sagte RB-Schlussmann Tschauner laut Vereinshomepage. Die beiden Einrichtungen würden tolle Arbeit leisten und hätten es "total verdient, jede Art von Zuwendungen zu erhalten", so Tschauner weiter. "Dort sind die Spenden genau in den richtigen Händen.“

Die Schollenbullen übergeben ihre Spenden an den Straßenkinder e.V. um Leiterin Gabi Edler (l.).
Die Schollenbullen übergeben ihre Spenden an den Straßenkinder e.V. um Leiterin Gabi Edler (l.). Foto: privat

Fans von RB Leipzig tun Gutes

Nicht nur die Profis, auch die RBL-Anhänger sind für ihre karitative Ader bekannt. Jüngstes Beispiel: die Borsdorfer Apfelbullen. Die Fans aus dem Landkreis Leipzig sammelten mit einer Online-Verlosung von Fanartikeln - darunter ein original RB-Trikot und fünf Exemplare des neuesten RB-Buchs von RBlive-Autor Ulli Kroemer - 330 Euro für den Förderverein des Freien Gymnasiums Borsdorf. Das Geld soll den Aufbau eines Schulchors und Schulorchesters unterstützen, wie die Schule informierte.

Über einen neuen Herd, eine Waschmaschine und einen Trockner des RB-Fanklubs Schollenbullen kann sich der Straßenkinder e.V. von Tante E freuen. "Gestern haben wir gelernt, wie gut es uns geht und wie beschissen viele Kinder derzeit dran sind, " schreiben die Schollenbullen. Hilfe werde weiter benötigt. Der Verein nahe des Leipziger Hauptbahnhofs ist seit Jahrzehnten eine Anlaufstelle für Straßenkinder und junge Erwachsene, die ein warmes Essen, Kleidung oder ein paar aufmunternde Worte benötigen.