RB Leipzig im WInter Keine Startelf-Garantie: Schröders "Offensivallrounder" Elmas braucht Zeit
Auf einer Fankonferenz hat sich Sportdirektor Rouven Schröder neben anderen Themen auch zu Neuzugang Eljif Elmas geäußert, der beim Spiel gegen den VfB Stuttgart noch auf der Bank saß.
Als einzigen Neuzugang präsentierte RB Leipzig in der Winterpause Eljif Elmas vom SSC Neapel, während mit Timo Werner, Emil Forsberg und Fabio Carvalho drei offensive Spieler den ohnehin nicht besonders großen Kader verlassen hatten. Sportdirektor Rouven Schröder sprach der Mannschaft und auch dem Neuen auf einer Fankonferenz am Mittwoch sein Vertrauen aus.
Überraschend sprach der 48-Jährige als Gast auf der regelmäßigen Veranstaltung, zu dem 44 Vertreter der offiziellen Fanklubs von RB geladen waren. Es ging dabei um Themen wie das Spiel gegen Real Madrid, Updates zum Baufortschritt der Geschäftsstelle und den Kader der Rückrunde.
"Unglaublich schwierige" Wintertransfers: Keine Startelf-Garantie für Elmas
Beim aktuell komplett fitten Team, zu dem nun auch Kapitän Willi Orban und demnächst Afrika-Cup-Rückkehrer Amadou Haidara stoße, sei "keine klare Garantie" für Spielzeit bei Neuverpflichtungen möglich. Deswegen wäre es "unglaublich schwierig geworden", einen weiteren Startelf-Spieler zu holen.
Das spürt nun auch Eljif Elmas, der trotz der Gelb-Sperre von Xavi nur auf der Bank saß und 13 Minuten Spielzeit bekam. Der "Offensiv-Allrounder" sei "toll angekommen" fühle sich "rundum wohl". Trotzdem hatte auch Trainer Marco Rose nach dem Stuttgart-Spiel durchblicken lassen, dass der Nordmazedonier sich noch weiter an das Spiel "adaptieren" muss. Schröder unterstrich nun, dass er auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kommen kann.
RB-Fans haben "Gespür" bewiesen
Den Fans sprach der Sportdirektor noch ein großes Kompliment aus für den Support bei der 2:5-Pleite beim VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende. "Die Fans haben in Stuttgart ein tolles Gespür bewiesen und der Mannschaft demonstrativ den Rücken gestärkt.
Das haben die Jungs wahrgenommen – auch als Appell für das Union-Spiel." Denn vom kommenden erwartet er ein "unangenehmes" und wie "in der Vergangenheit immer enges" Spiel.