Ausstiegsklausel über 20 Millionen Euro? Gerüchteküche: Drei Bundesligisten scharf auf spanischen U21-Flügelstürmer
RB Leipzig soll nach Angaben einer spanischen Online-Plattform zu den Interessenten an den Diensten von Yeremay Hernandes gehören, der bei Deportivo La Coruna kickt.
Leipzig/msc – Hat RB Leipzig ein Talent vom spanischen Zweitligisten Deportivo La Coruna auf dem Zettel? Laut einem Bericht der Online-Plattform fichajes.net sollen die Sachsen zu einem von drei Bundesliga-Klubs gehören, die ein Auge auf Yeremay Hernandez geworfen haben.
20 Millionen Euro für U21-Nationalspieler?
Demnach steht der 21-jährige Mittelfeldspieler zwar bis 2030 noch unter Vertrag, er soll aber eine Ausstiegsklausel vereinbart haben, die ihm den Abschied für 20 Millionen Euro ermöglicht.
Weiterlesen: Hat RB Hygiene-Standards auf Gäste-Toiletten nicht eingehalten?
Der U21-Nationalspieler Spaniens hat in 13 Ligaspielen sechs Treffer erzielt und drei Vorlagen gegeben. Er ist zwar eher ein Rechtsfuß, kommt aber hauptsächlich auf der linken Seite als Flügelstürmer zum Einsatz.
Für Deportivo spielt er seit fünf Jahren und demnach mit 16 Jahren kam nach zwei Spielzeiten bei der Jugend von Real Madrid. In der vergangenen Saison spielte er erstmals in der ersten Mannschaft und sorgte mit vier Treffern und vier Vorlagen mit für den Aufstieg nach vier Jahren in der 3. Liga.
Angebliches Interesse von BVB, RB und Bayern
Neben RB Leipzig sollen auch Borussia Dortmund und der FC Bayern München Interesse haben, ihn zu verpflichten. Sein Marktwert beträgt aktuell 1,5 Millionen Euro, ist allerdings in den vergangenen zwölf Monaten auch steil angestiegen. Dass ein treffsicherer, junger Stürmer aus der zweiten spanischen Liga Scouts in Deutschland bekannt ist, liegt auf der Hand.
Weiterlesen: So liefen die Länderspiele für die RB-Profis
Ob die Gerüchte aus Spanien an einer Verpflichtung der drei deutschen Klubs auf Tatsachen beruhen, lässt sich nicht beurteilen. Das Medium ist nicht gerade als zuverlässige Quelle bekannt und bleibt bei den Informationen über Verbindungen zwischen Spieler und Vereinen im Unklaren. Eine Klausel über 20 Millionen Euro klingt bei einem Vertrag bis 2030 für spanische Verhältnisse wenig.