1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. RB Leipzig: Sportchef will FC Bayern noch nicht zur Meisterschaft gratulieren

"Brauchen dringend ein Erfolgserlebnis" RB-Sportchef will FC Bayern noch nicht zur Meisterschaft gratulieren

RB-Sportchef Marcel Schäfer will im Spiel gegen seinen Ex-Klub VfL Wolfsburg ein Erfolgserlebnis sehen. Der 40-Jährige warnte davor, Leipzig vorschnell abzuschreiben.

Aktualisiert: 28.11.2024, 11:35
Marcel Schäfer und RB-Coach Marco Rose beim Training.
Marcel Schäfer und RB-Coach Marco Rose beim Training. (Foto: IMAGO / motivio)

Leipzig/fri - Marcel Schäfer hat die deutsche Meisterschaft noch nicht abgehakt. "Nein, das werde ich nicht tun", sagte der Geschäftsführer Sport von RB Leipzig auf die Frage des Kickers, ob er schon Glückwünsche nach München senden wolle.

Weiterlesen: RB stellt deutschen Negativ-Rekord auf – und darf dennoch hoffen

"Trotzdem sollten wir uns damit auch gerade nicht beschäftigen. Wir haben unsere Themen, sei es die Verletzungsproblematik oder die Frage, wie wir zu unserer Stärke zurückfinden. Darauf liegt unser kompletter Fokus." Tabellenführer FC Bayern hat derzeit acht Punkte Vorsprung vor RB, das hinter Frankfurt Platz drei belegt.

RB-Sportchef Schäfer: "Uns sollte keiner abschreiben"

Schäfer sprach Marco Rose und seinen Assistenten trotz fünf siegloser Spiele in Serie erneut das Vertrauen aus. "Ich bin überzeugt vom Trainerteam um Marco", sagte der frühere Wolfsburg-Manager vor dem Duell mit seinem Ex-Klub am Samstag (15.30 Uhr). "Aber natürlich wissen wir auch, dass wir dringend ein Erfolgserlebnis brauchen und den Turnaround schaffen müssen. Wir ordnen bei RB alles dem Erfolg unter."

Weiterlesen: Fünf Gründe, warum RB weiter an Marco Rose festhält

Schäfer monierte insbesondere die desaströse Champions-League-Bilanz mit fünf Niederlagen zum Auftakt. "In der Champions League sind wir alles andere als glücklich, auch wenn wir kein leichtes Programm hatten. Trotzdem wäre definitiv mehr möglich gewesen. Aber ich sage auch: Uns sollte keiner abschreiben, auch wenn es viele schon tun."