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  5. RB: Tim Schreiber kehrt vom 1. FC Saarbrücken zurück - so plant Leipzig mit dem Keeper

Saarbrückens Pokalheld Leihe beim FCS endet: So plant RB mit Torwart-Talent Schreiber

Tim Schreiber war Stammspieler beim 1. FC Saarbrücken in Liga drei, eine Zukunft hat der Keeper dort aber nicht. So geht es nun weiter für den 22-Jährigen.

Aktualisiert: 08.05.2024, 12:21
Tim Schreiber spielte beim 1. FC Saarbrücken eine starke Drittliga-Saison. Bei RB Leipzig hat der Keeper aber keine Zukunft.
Tim Schreiber spielte beim 1. FC Saarbrücken eine starke Drittliga-Saison. Bei RB Leipzig hat der Keeper aber keine Zukunft. (Foto: imago/fußball-news saarland)

Saarbrücken/dpa/hen – Stammtorwart Tim Schreiber vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken wechselt im Sommer nach einem Jahr Leihe zurück zu RB Leipzig. Der Club werde zeitnah einen Nachfolger präsentieren, teilte der FCS am Mittwoch mit.

Bei RB Leipzig hat der 22-Jährige keine Chancen, in den A-Kader aufzusteigen, da dort mit Peter Gulacsi, Janis Blaswich, Leopold Zingerle alle drei Plätze besetzt sind. Zudem kommt im Sommer Martin Vandevoordt aus Genk nach Leipzig – dann muss ein Keeper mit Nummer-Eins-Anspruch gehen.

Nach RBlive-Informationen such Leipzig nun einen Verein, der Schreiber kauft – der Keeper soll nicht erneut verliehen werden. Interessenten dürfte es nach dieser Pokal-Saison sicher einige geben.

Tim Schreiber hat sich beim 1. FC Saarbrücken "entwickelt"

Der 22 Jahre alte Schreiber machte vor allem im DFB-Pokal bei den Siegen über Zweitligist Karlsruher SC (2:1) sowie die Bundesligisten Bayern München (2:1), Eintracht Frankfurt (2:0) und Borussia Mönchengladbach (2:1) auf sich aufmerksam. Erst im Halbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:2) war für den FCS Endstation, als Schreiber beim 0:1 böse patzte.

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"Tim hat bei uns die Einsatzzeiten bekommen, die für einen jungen Torwart notwendig sind. Er hat sein Potenzial unter Beweis gestellt und sich bei uns weiterentwickelt", lobte Saarbrückens Trainer und Manager Rüdiger Ziehl. Zuvor hatte der FCS noch angedeutet, Tim Schreiber gerne verpflichten zu wollen. Daraus wurde aber offenbar nichts.