"nicht klar, wer die Nummer 1 ist" Neuer RB-Schlussmann Vandevoordt will Gulacsi verdrängen
Torwart Maarten Vandevoordt ist ab 1. Juli Spieler von RB Leipzig. Der 22-Jährige will sich nicht hinter Peter Gulacsi anstellen.
Leipzig/fri - Auch im Sommerurlaub auf Ibiza stählt Maarten Vandevoordt seinen Körper. Der neue Torwart von RB Leipzig (Vertrag ab 1. Juli) hat ein großes Ziel vor Augen: Er will Platzhirsch Peter Gulacsi (34) aus dem Kasten des Fußball-Bundesligisten verdrängen.
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RB Leipzig: Vandevoordt "bereit für neue Herausforderung"
"Es ist nicht klar, wer die Nummer 1 ist. Das wird sich aus der Vorbereitung ergeben", sagte der langjährige Schlussmann des KRC Genk laut Sport Bild. „Ich freue mich auf mein Deutschland-Abenteuer, obwohl ich mir sehr wohl darüber im Klaren bin, dass ich um meinen Platz unter der Latte kämpfen muss. Aber ich bin auch bereit für diese neue Herausforderung. Mein Ziel ist es, der erste Torwart zu werden. Ich werde alles tun, um das zu erreichen.“
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Eigentlich ist Gulacsi, der seinen Vertrag kürzlich bis 2026 verlängert hat, laut Sport Bild weiter als Nummer eins vorgesehen. Vandevoordt soll gelegentliche Einsätze erhalten und als Gulacsis Nachfolger aufgebaut werden. Janis Blaswich (33), der Gulacsi nach dessen Kreuzbandriss solide vertrat, darf RB verlassen.
RB Leipzig: So denkt Gulacsi über Zweikampf mit Vandevoordt
Wie sieht Gulacsi die Situation im RB-Tor? "Ich hatte schon viele starke Konkurrenten in Leipzig", sagte er kürzlich der Bild. "Ich bin 34 Jahre alt, habe noch ein paar richtig gute Jahre in mir und traue mir zu, mich in diesem Konkurrenzkampf durchzusetzen. Was zählt, ist die Leistung."
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Der ungarische Nationaltorhüter, der 2016 Fabio Coltorti im Kasten der Leipziger ablöste, ist sich sicher, dass er "dieser Mannschaft und dem Verein noch sehr viel geben kann." Gulacsi kann sich sehr gut vorstellen, seine Karriere bei RB zu beenden. "Leipzig ist meine zweite Heimat geworden."
Im Sommer steht RB Leipzig ein heißes Duell um die Nummer eins bevor. Mit einem Platzhirsch und einem jungen Herausforderer, die sich im Training nicht viel schenken werden.