BVB ließ Punkte gegen Stuttgart "Noch nichts erreicht": Gulácsi nach Freiburg-Sieg auf Wolfsburg fokussiert
Nach dem Sieg von RB Leipzig über den SC Freiburg sollen nun die nächsten drei Punkte her, um auf Platz vier zu bleiben.
Leipzig/msc/mhe – RB Leipzig hat mit dem 4:1 beim SC Freiburg einen wichtigen Sieg eingefahren und wie in der vergangenen Saison mit dem Dreier gegen die Breisgauer wieder den Champions-League-Rang erreicht. Nach dem Training am Dienstag sprach Keeper Pe´ter Gulácsi in einer Medienrunde über das enge Rennen um die Königsklasse.
Gulácsi: RB ist "da, wo wir hinwollen"
Der VfB Stuttgart hatte am Samstagabend mitgeholfen, den BVB vom Platz an der Sonne zu stoßen. Das Spiel der Konkurrenten aus Dortmund und Stuttgart stand am vergangenen Wochenende aber bei Gulácsi nicht so sehr im Mittelpunkt.
"Für uns war wichtig, unsere Aufgabe zu erledigen. Wir wussten, dass sie gegeneinander spielen, da wären eigentlich alle Ergebnisse okay gewesen", so der RB-Torwart. "Jetzt sind wir aber Vierter und da, wo wir am Ende sein wollen."
Direktes Duell mit Dortmund kommt noch
Allerdings: Erreicht sei heute noch "gar nichts". Denn auch Gulácsi weiß, dass Dortmund noch nach Leipzig kommt. Das ging zuletzt dreimal gut aus für Leipzig, im DFB-Pokal (2:0) hatte Schwarz-Gelb vor einem Jahr im Viertelfinale das Nachsehen.
Zunächst muss aber das kommende Spiel gewonnen werden. Auch das ist ein Heimspiel, zu Gast kommt der VfL Wolfsburg. "Wir wissen, wie schwer es ist in der Liga. Wolfsburg ist in einer schwierigen Situation und braucht die Punkte genau wie wir", so Gulácsi.
Hasenhüttl kommt mit dem VfL Wolfsburg
Den Kader von Ex-RB-Coach Ralph Hasenhüttl, der das Zepter von Niko Kovac übernommen hat, sieht der Ungar sehr viel besser als es die Ergebnisse vermuten lassen. "Wir haben zwei Mal dort verloren. Jetzt wollen wir unbedingt die Punkte holen. Es wird sicher nicht einfach, aber wir haben jetzt unsere Qualität gezeigt."
Erst wenn das Spiel gespielt ist, wird der 33-Jährige wohl wieder einen Blick auf den BVB werfen, der parallel gegen Borussia Mönchengladbach antritt. "Wir wollen gewinnen, alles weitere können wir nicht beeinflussen. Es wird, glaube ich, eng bis zum letzten Saisonspiel."