Verhandlungen um Schäfer sind "Chefsache" Weiter keine Einigung mit Wolfsburg über Ablöse für neuen RB-Sportchef
Es ist weiter unklar, wann Marcel Schäfer als neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig einsteigt. Grund sind unterschiedliche Vorstellungen über die Ablösesumme.
Leipzig/fri - Der Poker um den designierten Geschäftsführer Sport von RB Leipzig stockt. RB und der VfL Wolfsburg finden bei der Ablöse für Marcel Schäfer weiter nicht zueinander, wie die Sport Bild berichtet. Die Wölfe-Verantwortlichen wollen für ihren langjährigen Mitarbeiter zwischen 1,5 und zwei Millionen Euro bekommen - offenbar zu viel für RBL. Der Grund: Schäfer wäre ab Januar 2025 ablösefrei.
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Die Angelegenheit ist laut des Berichts "auf höchster Ebene" angekommen. Die Bosse von Red Bull, Oliver Mintzlaff, der auch als Aufsichtsratschef von RB Leipzig fungiert, sowie VW und Porsche, Oliver Blume, befinden sich über die Personalie im Austausch.
RB Leipzig: Trio verantwortet Sommer-Transferperiode
Zuletzt hatte die Bild geschrieben, dass Schäfer bis spätestens September als verspäteter Nachfolger für Max Eberl (FC Bayern) am Cottaweg einsteigen soll. Der Kicker vermeldete vergangene Woche, der 39-Jährige werde "demnächst in Leipzig unterschreiben". Der genaue Termin für den Schäfer-Wechsel bleibt aber weiter ungewiss.
Klar ist bis dato nur: Die Sommer-Transferperiode des Bundesliga-Vierten der abgelaufenen Saison soll das Trio um Sportdirektor Rouven Schröder, Red-Bull-Fußball-Chef Mario Gomez und Mintzlaff leiten.