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Pokalheld Forsberg scherzt über Karriereende „Als Sportdirektor wäre ich gut”

Von ukr/mit sid Aktualisiert: 22.04.2022, 19:38

Pokalheld Emil Forsberg könnte sich die Positionen in Leipzig gerade frei aussuchen, so populär ist der Schwede nach seinem Kopfballtor in der Nachspielzeit gegen Union Berlin aktuell wieder. Vor der Neuauflage gegen die „Eisernen” in der Bundesliga (Sa., 15.30 Uhr) vertrat die Klublegende schonmal aushilfsweise Cheftrainer Domenico Tedesco bei der Pressekonferenz und absolvierte den Job souverän und locker.

Forsberg will noch drei, vier Jahre für RB Leipzig kicken

Dabei ging es auch um seine Ambitionen, wenn der 30-Jährige eines fernen Tages seine Karriere beenden sollte. Forsberg antwortete schlagfertig: „Wir haben momentan keinen Sportdirektor, oder? Da wäre ich glaube ich gut.” Das war zwar nur ein Scherz, doch man könnte sich den eloquenten Regisseur mit etwas Einarbeitungszeit und nach ein paar Lehrjahren durchaus in dieser Rolle vorstellen.

Ganz ernst gemeint sagte der Mittelfeldmann, dass er sich gut vorstellen könne, auch nach seiner aktiven Laufbahn in seiner zweiten Heimat Leipzig zu bleiben – auch weil seine Familie sich in der Messestadt inzwischen pudelwohl fühle. „Mein Ziel ist es, noch drei, vier Jahre Fußball zu spielen. Alles andere kann ich danach mit Oli und Florian bequatschen. Da gibt es wahrscheinlich Pläne”, sagte Forsberg. Gemeint sind Klubchef Oliver Mintzlaff und seine rechte Hand Florian Scholz. „Aber erstmal will ich den Verein nochmal ins Pokalfinale oder wohin auch immer schießen, davon träume ich immer noch”, betonte Forsberg.

„Ich habe noch drei Jahre Vertrag und ich sehe mich nicht woanders”, sagte er. „Wir wollen was Großes gewinnen hier.”