Einnahmen in Champions League RB hat hohe Millionen-Prämie sicher, ist aber weit vom FC Bayern entfernt
Die Champions League erweist sich für Bundesligisten auch in dieser Fußball-Saison als Goldgrube. RB Leipzig kommt aufgrund der bisherigen Ergebnisse auf sichere Millionen-Einnahmen an Geldern aus der "Königsklasse".
Aus dem Zehn-Jahres-Koeffizienten-Ranking der Uefa bekommt RB Leipzig als 29. der Liste 4,54 Millionen Euro. Etwas hinterher hinkt der Klub noch immer, weil in der Dekade seit 2013 noch einige Spielzeiten ohne internationale Punkte mit eingerechnet werden.
Prämien in Champions League: RB Leipzig hat gut 38 Millionen Euro sicher
Auf Basis des Startgelds für alle Teilnehmer der Gruppenphase von 15,64 Millionen Euro und den Siegprämien für bislang drei gewonnene Spiele und dem Extra-Geld für den Achtelfinaleinzug liegt RB Leipzig aktuell schon bei 38,18 Millionen Euro, die die Sachsen einplanen können.
Die Zuschauereinnahmen aus drei Heimspielen, von denen das gegen Young Boys Bern noch aussteht, und mindestens ein weiteres im Achtelfinale, kann der Klub zusätzlich einberechnen.
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Weitere Millionen fließen aus dem sogenannten "Market-Pool", bei dem in diesem Jahr insgesamt 300 Millionen Euro je nach TV-Marktanteilen der nationalen Ligen verteilt werden. Anteilig bekommt RB aus dem Bundesliga-Topf noch 20 Prozent als Dritter, der Meister bekommt immerhin 40 Prozent. Die genauen Zahlen stehen erst am Saisonende fest.
Bayern München räumt bei Champions-League-Prämien ab
Damit liegt der Klub noch weit entfernt vom Rekordmeister aus München: Der vorzeitige Gruppensieg beim 2:1 gegen Galatasaray Istanbul am Mittwochabend war ein weiterer großer Zahltag für den Bundesliga-Krösus.
Die Einnahmen aus dem UEFA-Prämientopf summieren sich bereits auf 71,69 Millionen Euro plus Zuschauereinnahmen und Marktpool-Gelder. Das sind gut 33 Millionen Euro mehr als RB.
Laut einer Berechnung von ran hat RB Leipzig in allen Wettbewerbsjahren zusammengenommen bereits knapp 226,84 Millionen Euro eingenommen. Damit kommen die Sachsen nur auf einen Bruchteil von Primus Bayern München (754,51 Millionen Euro). Dazwischen liegen außerdem noch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.