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Protest gegen RB VfB-Fans werfen Kreuzworträtsel in den Leipzig-Block

Ultras des VfB Stuttgart haben mit einer kreativen Aktion gegen Bundesliga-Konkurrent RB Leipzig protestiert. Die über der Gästekurve abgeworfenen Kreuzworträtsel waren jedoch mit beleidigenden Begriffen gespickt.

Von RBlive/fri Aktualisiert: 28.01.2024, 20:09
Der RB-Fanblock in Stuttgart.
Der RB-Fanblock in Stuttgart. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Die Ultras des VfB Stuttgart haben beim 5:2-Sieg im Bundesliga-Spiel am Samstag gegen RB Leipzig gewettert. Im Fanblock, der Cannstatter Kurve, waren zahlreiche Anti-RB-Plakate zu sehen („Warum man so ein Konstrukt unterstützt, ist uns eine Rätsel!“). Außerdem kippten die Schwabensturm Ultras laut des Portals Faszination Fankurve in der zweiten Halbzeit massenhaft Kreuzworträtsel in den RB-Block.

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Beleidigungen gegen RB-Fans

"Für was steht die Abkürzung RB?", "Mitgliederstärkster Verein in Leipzig?" und "Welcher Verein hat mehr stimmberechtigte Mitglieder? Ihr oder der Verein "Alles für den Dackel" eV?" hießen drei der Fragen, die die RB-Fans auszufüllen hatten.

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Aus den elf Antworten des Rätsels ergab sich das Lösungswort "Taditionslose Bastarde“. Damit waren die Leipzig-Fans gemeint. RB nannten die Urheber im Begleittext des Rätsels ein "zerstörerisches Konstrukt". Außerdem behaupteten sie, dass "große Teile Fußballdeutschlands" die Leipzig-Fans hasse. In Wahrheit dürfte es nur eine kleine Minderheit sein.

RB-Fans zeigen gegen Rechtsextremismus Flagge

In der ersten Halbzeit hatten die VfB-Ultras mit einer zwölfminütigen Schweigeminute gegen die Investoren-Pläne der DFL protestiert. Anschließend warfen sie Tennisbälle auf das Spielfeld, was eine kurze Spielunterbrechung provozierte. Dazu ertönten beleidigende Rufe gegen den Red-Bull-Konzern bzw. seinen Ableger RB Leipzig.

Die RB-Fans wiederum setzten einen ganz anderen Protest-Fokus. Sie zeigten unter anderem ein großes Banner gegen Rechtsextremismus. "Nie wieder Faschismus - Nie wieder Auschwitz", hieß es auf einem Plakat der utra-affinen Gruppierungen Fraktion Red Pride und Zone 147.