RB-Reaktionen nach dem 3:1 gegen Hoffenheim „Diese Story kann man nicht besser schreiben”
Das waren die ersten Reaktionen der Protagonisten nach dem 3:1 (1:1) von RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim:
Marco Rose (Trainer RB Leipzig): „Wir freuen uns alle über einen verdienten Sieg, über eine tolle Energieleistung mit 23 Torschüssen. Wir haben insgesamt gute Statistiken. Das Gegentor hat dazu geführt, dass wir nochmal richtig anpacken mussten. Aber wir haben ja Emil. Er hat heute in seinem letzten Heimspiel nochmal gezeigt, was in ihm steckt, was er für einen Mehrwert ist, was für ein Riesenfußballer und Mensch er ist. Wir freuen uns mit ihm über seine Verabschiedung und die Story, die man nicht viel besser schreiben kann. Aber es ist ja noch nicht vorbei.”
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Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim): „Emil Forsberg ist ein hervorragender Spieler, das steht nicht zur Debatte. In der Phase waren wir eher im Angriff und bekommen ein Kontertor, weil wir nicht gut abgesichert sind. Es war ein wunderschönes Tor, das sie geschossen haben. Wenn sie Raum haben, sind sie brandgefährlich. In der Situation haben wir ihnen zu viel Raum gegeben. In einer Phase, in der man gut ist, darf man gegen RB nicht aufmachen. Wir brauchen im Angriff trotzdem eine Restverteidigung und waren zu weit weg vom Mann. Vielleicht ein Spieler mehr und man kann den Konter verteidigen. Wir haben heute leider zwei Standardtore kassiert. Wir haben Standards nicht groß thematisiert, da wir dort zuletzt stabil waren, aber leider verlieren wir das Spiel durch zwei Standards und einen Konter. Das tut schon weh.”
Kampl: „Das ist halt Emil”
Kevin Kampl (Mittelfeldspieler RB Leipzig): „Emil ist unglaublich. Der kommt da rein, zieht das Spiel an sich und macht das Tor. Das ist halt Emil. Er hat immer die wichtigen Tore erzielt. Man stellt sich vieles vor, wie es laufen könnte. Aber so ein Abschied gebührt ihm, als Legende so einen Abschied hinzulegen, ist besonders.”
Yussuf Poulsen (Stürmer RB Leipzig): „Wenn eine Mannschaft wie Hoffenheim sich mit elf Mann hinten reinstellt, ist es schwer, ein Tor zu machen. Und trotzdem haben wir in der ersten Hälfte ein Tor gemacht und in der zweiten Hälfte, als sie müde wurden, haben wir noch mehr Chancen herausgespielt. Am Ende haben wir mehr als verdient 3:1 gewonnen. Das war für mich ein normaler Spielablauf. Wenn der Schiedsrichter nicht das Foul an der Außenlinie pfeift, was nie eins ist, dann schießt Hoffenheim auch kein Tor.”